Die Buffalo Sabres arbeiteten sich am Dienstag nicht nur zu einem Auswärtssieg in New York, sondern auch um einen Punkt näher an die Play Off Plätze im Osten heran. Beim 3:2 gegen die Rangers war Thomas Vanek kein entscheidender Faktor.
Es war der Auftakt zur sieben Spiele dauernden Auswärtsserie, die nun auf die Buffalo Sabres wartet. Und der Auftakt ist gelungen, denn im Madison Square Garden wurden die Rangers nach hartem Kampf und vor allem dank des Power Plays mit 3:2 nieder gerungen.
Zwei Power Play Tore in den Dritteln 1 und 2 brachten die Sabres in diesem Auswärtsmatch auf die Siegerstraße, denn mit der 2:0 Führung im Rücken konnte man auch das erste Tor der Rangers leichter verkraften. Im letzten Drittel waren stürmische Hausherren zu erwarten, aber Buffalo erwischte die Rangers eiskalt und erhöhte in der 45. Minute auf 3:1. Das hätte die Vorentscheidung sein können, wenn die Gastgeber nicht zwei Minuten später wieder verkürzt hätten.
Also blieb es bis zum Schluss spannend, aber dank eines guten Ryan Miller im Tor verteidigten die Sabres ihren knappen Vorsprung bis zur Sirene. Zwei wichtige Punkte für Buffalo, das in Richtung Play Off Plätze wieder einen Zähler gut gemacht hat und nur noch zwei Punkte hinter Platz 8 liegt. Und selbst auf die siebtplatzierten Rangers fehlen nur noch 3 Punkte - bei drei Spielen weniger.
Thomas Vanek bekam in New York zwar mit 14:07 Minuten genug Eiszeit, blieb aber ohne Scorerpunkte. Viel wichtiger war aber seine phyisische Präsenz vor dem Rangers Gehäuse, was bei zwei Toren der Sabres mitentscheidend war.
Am Donnerstag kommt es jetzt zu einem richtungsweisenden Match, denn dann gastieren die Sabres bei der Nummer 8 im Osten, den Carolina Hurricanes. Mit einem Sieg nach 60 Minuten wären Vanek & Co. erstmals seit dem zweiten Saisonspiel wieder auf einem Play Off Platz.