Dresden und Landshut - das Wochenende für Crimmtischau wird hart

Die Meisterschaftsrunde geht langsam zu Ende: Am 49. Spieltag der 2. Eishockey-Bundesliga empfangen die Eispiraten Crimmitschau am Freitagabend die Dresdner Eislöwen und reisen am Sonntag zu den Cannibals nach Landshut. Im dritten Sachsenderby dieses Jahres gastiert am Freitagabend mit den Dresdner Eislöwen der aktuelle Tabellensechste der Liga im Sahnpark-Stadion. Im Januar endete die Begegnung mit den Eislöwen auswärts mit 4:3 für die Gastgeber. Am Freitag heißt es vor heimischer Kulisse somit Revanche, und das für alle bisherigen Aufeinandertreffen in der laufenden Saison: Die erste Begegnung im Oktober ging mit 2:1 knapp verloren, im Sahnpark unterlag man mit 3:5 und vor etwa fünf Wochen konnte man den Dresdnern erneut keine Punkte entführen. Das Team um Thomas Popiesch weist eine starke Bilanz auf: In den letzten sieben Spielen unterlag man nur zweimal und das gegen den aktuellen Tabellenersten und -zweiten, die Wild Wings aus Schwenningen und die Ravensburg Towerstars. Die Fans erwartet also eine harter Fight ihrer Eispiraten. Mit derzeit drei verbleibenden Spielen geht für den Gastgeber am Sonntag, die Landshut Cannibals, nichts mehr in Richtung direkter Einzug in die Play-Offs. Im Kampf um den Einzug in die sogenannten vorgeschalteten Pre-Play-Offs, in denen die Mannschaften auf den Tabellenplätzen 7-10 im Best of Three-Verfahren zwei Play-Off-Teilnehmer ausspielen, bleibt es zwar nach wie vor spannend, jedoch sind die Cannibals mit Tabellenplatz 8, 66 Punkten und einer Differenz von jeweils 11 Punkten zu den Verfolgern aus Hannover und Bietigheim sowie 16 Punkten zu den Wölfen aus Freiburg, für die es alle noch um eine Sicherung bzw. das Erkämpfen der Teilnahme geht, bereits durch. Für die Eispiraten heißt es nach dem vergangenen Wochenende anknüpfen an die kämpferischen Leistungen und Zurückfinden zur nötigen Konstanz und Sicherheit im Spiel. Auch wenn die Pre-Play-Offs keine Rolle mehr spielen sind Erfolge und Punkte wichtig um die Moral im Team aufrecht zu erhalten und selbstbewusst in die anstehende Entscheidungsrunde gegen den Abstieg einzuziehen.