Nödl und Grabner verlieren jeweils knapp
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marksoft -
23. Februar 2011 um 05:43 -
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Während sich Andreas Nödl mit den Philadelphia Flyers beim 2:3 nach Verlängerung gegen Phoenix zumindest einen Punkt sicherte, blieb Michael Grabner am Dienstag in Toronto ohne Scorerpunkt - und beim 1:2 auch ohne Punkte für seine Mannschaft.
Zum zweiten Mal in Folge kein Scorerpunkt, zum vierten Mal in Serie kein Tor für den Villacher Michael Grabner und schon ist auch die Siegesserie der New York Islanders ins Stocken gekommen. Im Duell zweier heißen Mannschaften aus dem Osten musste sich die Mannschaft aus Long Island in Toronto knapp mit 1:2 geschlagen geben.
Dabei fehlten beim Gastspiel in Kanada nur fünf Minuten zur Overtime, denn bis zur 56. Minute war es in einem ausgeglichenen Match unentschieden gestanden. Doch das 2:1 von Phil Kesseln sollte letzten Endes die Entscheidung in diesem Match bringen, denn Torontos Rookie Goalie James Reimer versagte den Gästen einen weiteren Treffer.
Michael Grabner ging zum zweiten Mal in Folge leer aus, was die Scorerpunkte betraf. Der Österreicher stand 16:56 Minuten am Eis und schoss dabei drei Mal aufs Toronto Gehäuse. Er ging nach 60 Minuten schließlich mit einer -1 in der Plus Minus Bilanz vom Eis.
Nödl stark, aber ohne Punkte
Trotz guter Leistung ging es auch dem Wiener Andreas Nödl am Dienstag nicht besser. In fast 20 Minuten Eiszeit konnte der Stürmer ebenfalls drei Torschüsse auf das Gehäuse des Gegners abfeuern, blieb aber ohne Scorerpunkte.
Beim Heimspiel gegen die Phoenix Coyotes wurde den Flyers gezeigt, warum die Gäste derzeit so heiß sind. Zum achten Mal in Folge gewann Phoenix schon, musste für diesen Sieg aber bis in die Verlängerung. Philadelphia hatte in der 7. Minute eine frühe Führung vorgelegt und diese bis ins letzte Drittel verteidigt.
Dann aber machte Phoenix ernst und glich innerhalb von 11 Minuten nicht nur aus, sondern ging sogar mit 2:1 in Führung. Jetzt liefen plötzlich die Flyers einem Rückstand hinterher, den die Hausherren aber 73 Sekunden vor der Sirene egalisieren konnten.
Somit ging es in die Verlängerung, die schließlich nach 2:41 Minuten ein Ende fand, als Shane Doan die Entscheidung für Phoenix fixierte.