99ers nehmen zu "Torskandal" Stellung
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marksoft -
20. Februar 2011 um 17:20 -
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Noch ein paar Nachwehen hat das Spiel der 50. Runde zwischen Zagreb und Graz. Die 99ers haben gegen das Siegtor der Kroaten Protest eingelegt, da das Tornetz in Zagreb offenbar nicht mehr regelkonform (Löcher!) war und man daher nicht sicher ist, ob die Scheibe tatsächlich auf regulärem Weg ins Netz gegangen ist.
Bevor die offizielle Entscheidung des Spielbeglaubigungswesens des ÖEHV – insbesondere vor dem bevorstehenden Spiel Graz99ers - KAC – bekannt gegeben wird, meldeten sich die Grazer noch einmal mit einer Stellungnahme zu Wort.
Der Einspruch der Moser Medical Graz99ers erfolgte nach einer Aussendung der Murstädter in erster Linie darum, die Fairness innerhalb der EBEL und vor allem gegenüber jenen Vereinen, die sich bisher nicht für die Playoffs qualifizieren konnten, zu wahren.
Der Graz 99ers rechnen demnach gar nicht mit einer Neuaustragung bzw. Strafverifizierung, wollten aber einen technischen Mangel aufzeigen. „Wenn wir diesen Protest nicht eingebracht hätten, so würden wir uns unter Umständen gegenüber anderen Vereinen als unsportlich erweisen und sogar mitverantwortlich gemacht werden, dass diese Vereine nicht die Playoffs erreicht haben“, stellt Bernd Vollmann, Geschäftsführer der Moser Medical Graz99ers klar: „Die zwei letzten Playoff-Plätze sollen in einem fairen Wettkampf vergeben werden. Auf jeden Fall würden wir die Teilnahme von Medvescak Zagreb mit seinem begeisterungsfähigen Eishockey-Publikum als Bereicherung für die Playoffs ansehen.“