Hauchdünner Sieg in Linz - Kapfenberg fast im Halbfinale

Die ece bulls stehen mit einem Bein im Halbfinale. Mit einem 1:0 (0:0, 0:0, 1:0) Sieg in Linz steht es nun in der Best of Five Serie 2:0. Lange Zeit konnte der Bundesliga Backup Goalie der Oberöstereicher die Bulls zur Verzweiflung bringen, aber Michael Schmieder gelang in der 53.Minute das Goldtor. Die Kapfenberger machen gleich zu Beginn des Spieles mächtigen Druck. Die ersten zehn Spielminuten laufen wie auf einer schiefen Ebene. Der Linzer Goalie kann aber immer wieder halten. Zu Mitte des Startdrittels trifft dann auch Markus Strassegger, der aus beruflichen Gründen nachgekommen ist in Linz ein. Ab diesem Zeitpunkt lässt der Druck der Bulls aber etwas nach. In den Schlussminuten findet das Heimteam eine 5 gegen 3 Situation vor aber die Bulls verteidigen sich gekonnt in die Pause. Auch die restliche Strafzeit überstehen die Kapfenberger. Auch im Mitteldrittel finden die Bulls unzählige Chancen vor, aber immer wieder ist beim Goalie der Black Wings Endstadion. Mehrmals lassen die Böhlerstädter eine 2 gegen 1 Situation ungenützt und so fallen auch im Mittelabschnitt keine Treffer. Die Bulls starten mit einem Powerplay in den Schlussabschnitt aber der erlösende Treffer will einfach nicht gelingen. So läuft die Zeit herunter. Dann aber die 53. Spielminute. Powerplay für die Kapfenberger. Bully im Angriffsdrittel. Robert Rohrer bekommt den Puck, spielt zu Schablas und der direkt zu Schmieder und die Nummer 10 der Kapfenberger schließt die flüssige Aktion zum erlösenden 1:0 ab. Die Linzer versuchen aber noch einmal zum Ausgleich zu kommen. In den Schlussminuten müssen die Kapfenberger noch eine 5 gegen 3 Unterzahl überstehen, schaffen das aber gekonnt und siegen verdient aber hauchdünn mit 1:0. „Linz war heute in der Defensive um einiges besser eingestellt. Wir waren klar dominierend aber einen Konter kann man sich schnell einfangen und dann steht man mit leeren Händen da. Jetzt gilt es die volle Konzentration auf Dienstag zu legen um den Sack zuzumachen“ so Andreas Wanner nach dem 1:0 Sieg in der Keine Sorgen Eisarena in Linz.