Revanche für 1:2 Heimniederlage? - Eislöwen zu Gast in Bietigheim  

Am kommenden Sonntag Abend gastieren zum letzten Mal in der Hauptrunde die Eislöwen Dresden im Bietigheimer Ellental. Für einen Sieg stehen die Vorzeichen nicht unbedingt gut. Die bisherigen direkten Duelle in dieser Saison verlor man alle gegen die Mannschaft aus der Elbmetropole. Auswärts unterlag man mit 2:5 und und 1:3. Daheim zog man knapp mit 1:2 den kürzeren. Sollte dem Team um Kapitän Stephane Robitaille heute Abend die Revanche glücken bestünde sogar die Möglichkeit auf den neunten Tabellenrang zu klettern. Durch Krankheiten und Blessuren geplagt lief es für die Gäste in den letzten Spielen eher durchwachsen. Anfang Februar setzte man die Star Bulls Rosenheim mit einem 3:1 Sieg in deren Halle Schach Matt. Zu Hause schlug man dann das nächste bayrische Team die Kaufbeurer Joker mit 2:1. Gegen die Ravensburg Towerstars unterlag man in eigener Halle deutlich mit 1:5. Auch in Schwenningen war für die Löwen nichts zu holen, verlor man dort doch mit 0:2. Dank eines überragenden Pasi Häkkinen und zwei Toren binnen der ersten fünf Spielminuten durch Henry Martens und dem finnischen Top-Scorer Saami Kaartinen, bescherten den Sachsen im dritten Spiel innerhalb von fünf Tagen am vergangenen Dienstag weitere überaus wichtige drei Punkte im Kampf um das Heimrecht in den Play-Off´s gegen die direkten Konkurrenten aus Kaufbeuren. Augen auf ... Jan Zurek. Geboren wurde er am 21.01.1976 im tschechischen Sumperk. Der Stürmer spielte in der vergangenen Spielzeit noch für die Bietigheim Steelers, wechselte nach der Saison dann in die Elbmetropole. Dort blühte der Rechtsschütze richtig auf. In den bisherigen 35 Saisonspielen für sein Team kommt der 182 cm große und 85 kg schwere Flügelstürmer auf 20 Tore und 14 Asissts und ist somit der derzeit drittbeste Scorer und damit eine wichtige Stütze im Team von Coach Thomas Popiesch.