Overtimesieg für Nödl gegen die Capitals
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marksoft -
19. Januar 2011 um 05:50 -
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Mit Psychotricks arbeiteten die Philadelphia Flyers bei ihrer Rückkehr nach Hause. Vor dem Spiel gegen die Washington Capitals tat man so, als sei man auswärts und feierte einen 3:2 Sieg nach Verlängerung.
In den letzten 10 Partien waren die Flyers neun Mal auf fremdem Eis angetreten und so "simulierte" das Trainerteam von Andreas Nödl vor der Rückkehr nach Philadelphia ein Auswärtsmatch. Die Mannschaft wurde ins Hotel geschickt und antwortete mit einer so guten Leistung, wie man sie schon lange nicht von den Flyers gesehen hatte.
Gegen Washington bogen die Flyers in den ersten beiden Dritteln mit je einem Treffer schon auf die Siegerstraße ein, doch im Mittelabschnitt antwortete Washington mit einem Doppeplack binnen 40 Sekunden und damit dem 2:2. Mit diesem Remis ging es auch in die Verlängerung, die nach 67 Sekunden schon wieder zu Ende war. Philadelphia hatte sich den Zusatzpunkt gesichert - ein verdienter Sieg denn die Flyers wirkten bis auf wenige Phasen immer souverän.
Andreas Nödl hatte einen starken Abend, stand 17:03 Minuten im Einsatz und feuerte dabei zwei Torschüsse ab. Der ÖEHV Stürmer beendete das Match aber ohne Scorerpunkte und mit einer -1 in der PlusMinus Bilanz, überzeugte aber mit Kampfgeist und Einsatz.