Grabner trifft nach Fehlstart gegen die Devils

Gegen das schlechteste Team der Liga, die New Jersey Devils, erwischte Michael Grabner mit seinen New York Islanders einen denkbar schlechten Start. 0:3 lagen die Hausherren nach 27 Minuten im Rückstand und unterlagen schließlich mit 2:5. Grabner machte seinen 11. Saisontreffer. Es war das Duell der beiden letztplatzierten Teams der Eastern Conference und damit die Chance für die New York Islanders, sich von den Devils deutlich abzusetzen. Aber das Team des Villachers Michael Grabner erwischte einen schlechten Start: mit einer schwachen Torhüterleistung des 20-jährigen Rookies Kevin Poulin und vielen Fehlern in der Defensive ermöglichte man New Jersey bis zur Hälfte der Partie auf 3:0 davon zu ziehen. Erst dann wurden auch die Hausherren munter und kamen in der 31. Minute zum ersten Treffer. Nur eine Minute später war dann Michael Grabner zur Stelle und verkürzte sogar auf 2:3, brachte seine Mannschaft also zurück ins Spiel. Aber anstatt des Ausgleichs kassierten die Islanders in den letzten Minuten dieses turbulenten Mitteldrittels zwei weitere Gegentore und lagen mit 2:5 im Rückstand. Für wenige Augenblicke durften die Islanders dann aber doch noch hoffen, als das 3:5 fiel. Der Treffer wurde aber nicht gegeben, da Michael Grabner den Torhüter umgefahren hatte und seine Bewegung als absichtliche Berührung des Goalies gewertet wurde. So mussten sich die Islanders nach einer müden Leistung mit der 2:5 Niederlage abfinden. Michael Grabner stand in diesem Match 13:01 Minuten im Einsatz und schoss dabei vier Mal auf das Devils Tor. Der Stürmer beendete die Partie mit seinem 11. Saisontor und einer +1 in der PlusMinus Bilanz.