Strafsenat rügt Jesenices Brett Lysak
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marksoft -
11. Januar 2011 um 22:02 -
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Der Strafsenat der Erste Bank Eishockey Liga (Vorsitzender: Karl Korentschnig; Beisitzer: Bogdan Jakopic und Dr. Alexander Gruber) verhängt über Brett Lysak (HK Acroni Jesenice) wegen ungehöriger Kritik gegen einen Offiziellen im Spiel gegen EC KAC vom 09.01.2011 gemäß Paragraph 37 der EBEL-Strafbestimmungen die Strafe der Rüge. Der kanadische Stürmer wird demnach nicht gesperrt und steht Jesenice am Freitag gegen Medvescak Zagreb schon wieder zur Verfügung.
Die Begründung des Strafsenats:
"Nach Angaben des Schiedsrichters ergibt sich, dass der Spieler Lysak nach Ausspruch einer 5 Min. plus Spieldauerdisziplinarstrafe für einen Kniecheck verbal den Schiedsrichter kritisierte. Weder konnten Gesten wahrgenommen werden, noch war die Kritik für Dritte vernehmbar. Ausschließlich der den Bericht verfassende Schiedsrichter konnte eine Kritik erkennen. Da trotz der ausgesprochenen Spieldauerstrafe der Spieler nur eine verhaltene und nicht nach Außen erkennbare Kritik am Offiziellen anbrachte, konnte mit der Mindeststrafe der Rüge das Auslangen gefunden werden."