Wieder keine Erfolgserlebnisse für die beiden Österreicher in der Schweizer NLA. Thomas Pöck konnte für Rapperswil-Jona zwar einen Assist scoren, das 4:6 in Kloten verhinderte das aber auch nicht. Der Kärntner verlor wie auch Stefan Ulmer am Samstag - der Vorarlberger ging beim SC Bern als 2:4 Verlierer vom Eis.
Ulmer erwischte mit dem HC Lugano vor allem im Mitteldrittel beim Stand von 0:1 einen miserablen Start. Innerhalb von 4:19 Minuten erhöhte Bern auf 3:0 und hatte damit den Sieg schon fast in der Tasche. Zwar konnte Lugano mit dem 1:3 kurz Hoffnung schöpfen, doch der SCB antwortete prompt mit dem 4:1 und hatte damit die Entscheidung schon vor der zweiten Pause herbei geführt.
Im Schlussdrittel kam Lugano zehn Minuten vor Schluss noch einmal auf 2:4 heran, doch zu einer Schlussoffensive reichte es nicht mehr. In der Tabelle bleiben die Luganesi damit am vorletzten Platz und stehen weiterhin einen Punkt hinter Thomas Pöck mit den Lakers.
Rapperswil Jona war beim Gastspiel in Kloten aber näher an einem Punkt dran, konnte einen 1:3 Rückstand sogar zum 3:3 ausgleichen. Selbst, als die Flyers auf 5:3 davon zogen, gaben Thomas Pöck und seine Kollegen nicht auf und verkürzten noch einmal zum 4:5. Als die Lakers in der Schlussphase auf Risiko umschalteten, gelang den Hausherren schließlich in der letzten Minute das 6:4 - der Endstand.
Thomas Pöck steuerte zu den vier Treffern seiner Mannschaft den Assist zum zwischenzeitlichen 3:3 bei und hält nach 38 NLA Einsätzen in dieser Saison bei 6 Toren und 14 Assists. Damit ist der Kärntner als Verteidiger der fünftbeste Scorer seiner Mannschaft.