Grabner trifft bei seltenem Sieg gegen Montreal

Zum ersten Mal seit 15 Spielen konnten die New York Islanders wieder einmal ein Duell gegen die Montreal Canadiens gewinnen. Michael Grabner steuerte zum 4:1 Sieg im Mittelabschnitt den Game Winner bei. Nur 3 Punkte hatten die Islanders in den letzten 15 Duellen mit den Montreal Canadiens geholt, doch mit aufsteigender Formkurve und zwei Erfolgen im Gepäck holten die New Yorker endlich wieder einmal beide Punkte gegen die Kanadier. Dabei konnten die Isles nicht einmal von einem Schneesturm gestoppt werden, der den Großteil der Zuschauer zu Hause bleiben ließ. Nur 3.136 Fans kämpften sich durch das Unwetter und wurden zum Dank allesamt in die unteren Zuschauerränge gelotst. Im ersten Drittel waren die Hausherren nach sehenswertem Solo in Führung gegangen, ehe Michael Grabner im Mitteldrittel eine herumliegende Scheibe in der neutralen Zone aufnahm, seine Geschwindigkeit ausspielte und dem gegnerischen Goalie keine Chance ließ. Der achte Saisontreffer für den Villacher, der auch im letzten Drittel noch jede Menge Grund zum Jubeln haben sollte. In den ersten fünf Minuten netzten die Gastgeber gleich zwei Mal im Power Play und schraubten den Vorsprung auf 4:0. Montreal konnte zwar in der 48. Minute auf 1:4 verkürzen, an der Niederlage bzw. dem dritten Sieg in Serie für die Islanders änderte das aber nichts mehr. Michael Grabner beendete das Spiel nach 11:22 Minuten Eiszeit mit einem Tor aus zwei Schüssen und einer +1 in der PlusMinus Bilanz. Nach dem Sieg gegen die Nummer 3 der Eastern Conference bleiben die Islanders zwar Vorletzter in der Conference-Wertung, bauten ihren Vorsprung auf die letztplatzierten Devils (1:4 gegen Toronto) aber auf vier Zähler aus.