Endlich wieder ein Lebenszeichen von Michael Grabner

Die Eiszeiten gingen immer weiter zurück, sechs Spiele in Folge keinen Punkt - Michael Grabner schien sich bei den New York Islanders ins Abseits zu spielen. Im Heimmatch gegen die Phoenix Coyotes kam aber dann vom Villacher endlich wieder so etwas wie ein Lebenszeichen. Der Kärntner machte nicht nur einen Treffer selbst, sondern bereitete auch ein weiteres Tor der Islanders vor. Er hält nun bei 7 Toren und 4 Assists, die nächste Niederlage seiner Mannschaft konnte der Stürmer aber auch nicht verhindern. Dabei waren die Islanders ganz knapp dran am zweiten Sieg in Folge. Bis 83 Sekunden vor dem Ende führten die Hausherren mit 3:2, doch dann gelang Phoenix doch noch der Ausgleich. Die Coyotes hatten schon im ersten Drittel vorgelegt, doch zwei Treffer im Mittelabschnitt (einer davon durch Grabner) drehten die Partie zu Gunsten der Islanders. Vor lediglich 8.400 Zuschauern glich Phoenix zwar zu Beginn des letzten Abschnitts wieder aus, zwei Minuten später gingen die Gastgeber nach Grabner Assist im Power Play aber erneut in Führung. Diese schien zu halten, bis die vorletzte Spielminute kam... In der Verlängerung fiel dann keine Entscheidung, diese folgte schließlich im Penalty Schießen, in dem bis auf einen Schützen der Islanders alle trafen. Somit war das 3:4 aus Sicht von Grabner & Co. besiegelt.