Vanek & Co. gehen nach Fehlstart unter

Vier Gegentore im ersten Drittel und schon war das Auswärtsspiel in Florida für die Buffalo Sabres zum Vergessen. Am Ende gerieten Thomas Vanek und seine Kollegen mit 2:6 unter die Räder. Erst beim Stand von 0:5 wurden die Sabres halbwegs munter. "Man kann nicht so schlecht in der eigenen Zone spielen und hoffen, dass man mit irgendeiner Form von Erfolg heim fährt", meinte Buffalo Trainer Lindy Ruff. "Das war heute quer durch die ganze Mannschaft. Wir hatten einige Leute, die sehr schlecht eisgelaufen sind, wir hatten nicht die Energie, die wir normaler Weise haben und das ist dann dabei raus gekommen!" Der Ärger des Trainers war verständlich, denn Buffalo erwischte einen echten Fehlstart, lag schon nach 15 Minuten mit 0:3 zurück, nach dem ersten Drittel hieß es 0:4 und kurz vor Ende des zweiten Abschnitts sogar 0:5! Erst 19 Sekunden vor Ablauf des Mittelabschnitts schrieben auch die Sabres an und ganz kurz hatte man die Hoffnung, dass Florida vielleicht wieder zu wackeln beginnen könnte. Das passierte den Panthers im letzten Match, als man einen 3:0 Vorsprung noch aus der Hand gegeben hatte. Aber gegen die Sabres machte man sofort nach Wiederbeginn klar, dass das dieses Mal nicht passieren würde. Nach 13 Sekunden im letzten Drittel hatten die Panthers sogar in Unterzahl getroffen und damit alles entschieden. Die Sabres kamen zwar noch zum zweiten Treffer, mehr war mit einer enttäuschenden Leistung aber nicht möglich. Thomas Vanek schloss nahtlos an die Leistungen seiner Mannschaft und stand in 17:49 Minuten bei zwei Gegentoren am Eis. Er blieb bei drei Torschüssen ohne Scorerpunkt und wartet nun schon seit drei Partien auf ein Tor.