Mit Erfolgserlebnissen, aber ohne Punkte gingen sowohl Thomas Vanek als auch Andreas Nödl am Mittwochabend vom NHL Eis. Bei den Buffalo Sabres war es ein Mann, der alle Tore schoss und die Philadelphia Flyers feierten den zweiten Sieg binnen 24 Stunden.
Drew Stafford hatte bis zum Heimspiel gegen Boston erst 5 Saisontore bejubeln dürfen, doch gegen die Bruins gelang ihm gleich ein Hattrick. Dieser Offensivausbruch des Stürmers reichte Buffalo zu einem 3:2 Heimerfolg über die Bruins, die für wenige Sekunden sogar in Führung gelegen waren.
Bereits im ersten Drittel gingen die Gäste in Front, doch nur 72 Sekunden später gelang den Sabres der Ausgleich. Ein ähnliches Bild dann im Schlussabschnitt, als die Bruins erneut vorlegten - dieses Mal dauerte es nur 32 Sekunden, bis Stafford ein zweites Mal an diesem Abend feierte. In der 51. Minute konnte der Buffalo Stürmer Schließlich den Hattrick komplettieren und schoss seine Mannschaft damit zum 3:2 Sieg.
Stafford, der bereits zum zweiten Mal in dieser Saison von einer Verletzung zurück kehrte, ermöglichte Buffalo das Ende einer Niederlagenserie gegen Boston: drei Mal in Folge hatte man zuletzt gegen die Bruins verloren.
Thomas Vanek stand in dieser Partie für 17:58 am Eis und schoss dabei drei Mal auf das gegnerische Tor. Der Österreicher blieb aber ohne Punkt und beendete das Match mit einer +1 in der PlusMinus Statistik.
Auch Nödl gewinnt
Die Philadelphia Flyers bleiben das beste Team der NHL - auch im Kraftakt gegen die Montreal Canadiens gingen Andreas Nödl und seine Kollegen als Sieger vom Eis. In Kanada konnte man sich trotz der Tatsache, dass man bereits die zweite Partie innerhalb on 24 Stunden absolvierte, mit 5:3 durchsetzen.
Dabei gaben die Flyers sogar eine zwischenzeitliche 2:0 Führung her und ließen die Habs im Schlussabschnitt zum 3:3 ausgleichen. Dann jedoch war es ein Doppelschlag innerhalb von 59 Sekunden, der die Entscheidung brachte. Die Flyers waren wieder mit zwei Toren in Führung und verteidigten diesen 5:3 Vorsprung bis zum Schluss.
Andreas Nödl spielte eine unauffällige Partie und stand 14:23 Minuten am Eis. Dabei konnte der Wiener nur ein Mal auf das Canadiens Tor schießen und blieb ohne Scorerpunkt.