Grabners Negativserie geht weiter

Schwärzer kann die Serie der New York Islanders gar nicht werden: mit einem 4:5 zu Hause gegen Atlanta gab es die 19. Niederlage in den letzten 20 Spielen! Das Tragische dabei: bis ins Schlussdrittel kratzte man am Sieg. Immer weniger Eiszeit bekommt Michael Grabner im Dress der New York Islanders. Am Samstag waren es nur noch 11:28 Minuten, in denen der Villacher zwar drei Mal aufs Tor schoss, aber wie schon in den letzten fünf Spielen ohne Erfolg blieb. Da ging es seinen Kollegen im Sturm schon etwas besser, denn die Islanders konnten bis zur 23. Minute eine 2:0 Führung vorlegen. Selbst als Atlanta die Partie zwischen der 39. und 48. Minute mit drei Toren scheinbar umdrehte, fanden die Gastgeber noch einmal eine Antwort. Das 3:3 in der 50. Minute hätte Kräfte frei lassen sollen, aber stattdessen kassierte man in Überzahl das 3:4 und drei Minuten später auch noch das 3:5. Damit schien die Partie entschieden, wenngleich die Islanders 76 Sekunden vor der Sirene noch auf 4:5 herankamen. Für ein Comeback kam das aber zu spät und die nächste Niederlage stand am Spielbericht. Dabei hatten die Islanders außergewöhnliche Unterstützung: 1.100 Fans der ehemaligen NHL Franchise Quebec Nordiques wurden in Bussen zu dieser Partie gekarrt. Geholfen hat es auch nichts...