Kein guter Samstag für die NHL Exporte aus Österreich. Thomas Vanek kassierte ebenso eine Auswärtsniederlage mit Buffalo, wie Andreas Nödl mit Philadelphia. Wobei die Flyers zumindest einen Punkt holten.
Es war nicht der Abend von Thomas Vanek, der beim Gastspiel in Montreal mit einer -2 vom Eis ging und auch ansonsten wenig Grund zur Freude hatte. Die Canadiens legten in den ersten beiden Dritteln eine 3:0 Führung vor und erst im Schlussabschnitt konnte auch Buffalo anschreiben. Mehr als dieser Ehrentreffer war aber nicht mehr möglich.
Für Buffalo geht eine unkonstante Saison weiter, in den letzten 6 Partien gab es gleich vier Niederlagen. Entsprechend enttäuscht zeigte sich Trainer Lindy Ruff: "Die Chancen waren da. Aber wir können nicht immer nach dem Spiel hier stehen und darüber reden. Einige der Jungs müssen punkten."
Shootoutniederlage für Nödl
Johan Hedberg erwies sich beim Auswärtsspiel der Philadelphia Flyers in New Jersey als Sargnagel für die Mannschaft von Andreas Nödl. Der Torhüter der Devils hielt 40 Schüsse und ließ auch im Penalty Schießen nur einen Treffer zu - damit war er der Mann des Abends.
In einem ausgeglichenen ersten Drittel waren die Devils in der 12. Minute in Führung gegangen, doch spätestens ab dem Mittelabschnitt spielte nur noch Philadelphia. 14 Torschüsse im zweiten Drittel brachten aber den Ausgleich nicht, auch im Schlussabschnitt musste es trotz drückender Flyers Überlegenheit ein Power Play für Philadelphia richten und das 1:1 bringen.
Mit diesem Stand ging es auch in die Verlängerung, in der kein Tor fiel und so musste das Penalty Schießen über Sieg und Niederlage entscheiden. In diesem hielt Hedberg 3 von 4 Flyers Versuchen und damit war die Niederlage für Nödl & Co. besiegelt.
Andreas Nödl stand 17:38 Minuten am Eis, feuerte dabei 2 Mal aufs Devils Gehäuse und blieb ohne Scorerpunkte. Die Flyers verloren somit auch das zweite Match in Folge im Penalty Schießen. In den letzten 17 Tagen musste Philadelphia zehn Mal aufs Eis und holte dabei immerhin 15 Punkte.