Pöck und die Lakers vor schwerem Wochenende
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marksoft -
26. November 2010 um 10:01 -
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Seit sechs Spielen warten die Lakers auf einen Sieg. Gegen die SCL Tigers (heute), Fribourg Gottéron (Samstag) und den HC Davos (Dienstag) können sie die Talfahrt stoppen. Verteidiger Sandro Gmür weiss, was nun zu tun ist: „Wir müssen konzentriert spielen und Vollgas geben.“
„Gegen die Langnauer müssen wir sehr geduldig sein“, sagt Sandro Gmür. „Sie spielen schnelle Konter und wir müssen aufpassen, dass wir nicht in den Hammer laufen. Und wir müssen im richtigen Moment zuschlagen.“ Der Verteidiger der Eisblauen kennt die Qualitäten seines früheren Arbeitgebers: Es handelt sich um ein Team mit einem starken Kollektiv, das aus harten und ehrlichen Arbeitern besteht. Das Überraschungsteam der Saison hat nun bereits 18 Punkte mehr auf dem Konto als die Lakers.
Umso mehr sind die Lakers unter Zugzwang. War es denn dieser immer grösser werdende Druck, der die hohe Fehlerquote der vergangenen Spiele verursachte? Speziell Gmür hat punkto Fehlerquote etwas gut zu machen: Am vergangenen Freitag, bei der 3:4-Niederlage gegen Zug führten zwei Fehler von ihm zu zwei Gegentreffern. Aus Frust darüber zertrümmerte er sogar seinen Stock. Gmür: „Zum Glück konnte ich nicht lange darüber nachdenken, weil wir am Tag danach gegen Kloten spielten. In diesem Spiel lief es mir dann wieder besser. Ich hoffe, dass ich meinen schwarzen Tag für diese Saison eingezogen habe und dass keiner mehr kommt.“
Schwerarbeit gefordert
Am Samstag empfangen die Lakers in der Diners Club Arena Fribourg Gottéron. Auch gegen dies defensiv und emotional starke Mannschaft werden die Lakers Schwerarbeit leisten müssen, wenn sie punkten wollen. „Gegen Langnau und Fribourg müssen wir konzentriert spielen und Vollgas geben“, sagt Gmür. Der 27-Jährige aus Altendorf glaubt an die Trendwende zugunsten der Lakers. „Mann kann nicht immer so knapp und teilweise unglücklich verlieren. Irgendwann kehrt es zu unseren Gunsten.“