Grizzly empfangen die DEG Metro Stars
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marksoft -
18. November 2010 um 11:52 -
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Nach der Spielpause aufgrund des Deutschland-Cups treten die Grizzly Adams am Freitag (19.30 Uhr, Volksbank BraWo EisArena) gegen die DEG Metro Stars an. Es ist das erste Duell zwischen beiden Teams in der laufenden DEL-Saison. Während der Vorbereitung auf die aktuelle Spielzeit fügten die Düsseldorfer dem EHC jedoch die einzige Niederlage bei – Endstand 2:1 für die DEG.
Der Gegner: Die DEG Metro Stars
Nach zuletzt zwei Siegen in Folge wollen die Rheinländer auch in Wolfsburg Zählbares mit auf die Heimreise nehmen. Während der Pause rotierte das Personalkarussell bei der DEG. Stürmer PJ Fenton verließ den Club. Als Ersatz wurde der US-Amerikaner Mark McCutcheon verpflichtet. Gerade die Offensive der auf dem sechsten Tabellenplatz stehenden Düsseldorfer kann sich bislang sehen lassen. Mit Daniel Kreutzer (26), Patrick Reimer (22), Rob Collins und Andrew Roach (beide je 20) haben gleich vier Spieler mehr als 20 Punkte sammeln können. Insgesamt haben die Metro Stars – gemeinsam mit den Hannover Scorpions – die meisten Treffer der Liga erzielt (69).
Die Grizzly Adams
Während der Deutschland-Cup für Kai Hospelt äußerst erfolgreich verlief, musste ein anderer Grizzly eine bittere Pille schlucken. Jason Ulmer kehrte verletzt aus München zurück. „Für Freitag kommt Jason überhaupt nicht in Frage“, erklärt EHC-Trainer Pavel Gross. „Aber die Verletzung ist nicht so schlimm, wie wir es am Anfang befürchtet hatten.“
Weiterhin ausfallen wird Verteidiger Armin Wurm, der aber zu Beginn der nächsten Woche eine spezielle Daumenschiene bekommt und dann auch wieder mit dem Schläger auf dem Eis arbeiten kann. Ebenfalls fehlen wird Stürmer Andrej Strakhov. Wieder mit dabei ist dagegen Christopher Fischer, der seine Schulterverletzung auskuriert hat. Ob Neuzugang Chris Schmidt am Freitag dabei sein wird, lässt Gross offen. „Sein Einsatz hängt von den Trainingseindrücken ab“, kommentiert der Gross diese Personalie.
Nach den zuletzt gezeigten Leistungen nimmt der Trainer seine Mannschaft in die Pflicht. „Jeder muss fünf bis zehn Prozent draufpacken“. Gerade gegen die offensivstarke DEG müsse sein Team clever und diszipliniert spielen. „Düsseldorf schaltet im Spiel schnell um und hat mit Collins, Reimer und Kreutzer eine gute Reihe“, weiß Gross, der von seiner Mannschaft fordert, dass sie „unangenehm spielt“ – und das in allen drei Zonen.