Strafsenat: Salzburger Abid muss 3 Spiele pausieren
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marksoft -
3. November 2010 um 12:49 -
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Wieder eine Sperre in der Erste Bank Eishockey Liga: Der Salzburger Ramzi Abid wurde vom Strafsenat nach dem Match gegen den KAC für 3 Spiele gesperrt.
Der Strafsenat der Erste Bank Eishockeyliga (Vorsitzender Karl Korentschnig, Beisitzer Dr. Alexander Gruber, Bogdan Jakopic) verhängt über Spieler Ramzí Abid vom EC Red Bull Salzburg wegen eines Checks von hinten, begangen im EBEL-Meisterschaftsspiel gegen den EC KAC, am 31. Oktober 2010, gemäß §§ 523a eine unbedingte Sperre für die Dauer von 3 EBEL-Meisterschaftsspielen.
Begründung: Nach Angaben des Schiedsrichters und Einsicht in den Videobeweis checkte Ramzi Abid den KAC-Spieler Markus Pirmann von hinten gegen die Bande. Beide Spieler waren in dieser Situation nicht in den Kampf um den Puck eingebunden. Der Schiedsrichter untermauerte seine Entscheidung für eine Matchstrafe noch durch die Tatsache, dass das Vergehen abseits des Pucks an einen nicht puckführenden Spieler und klar von hinten erfolgte. Die Regel 523 (Check von hinten), Interpretation, Absatz 2 des Internationalen Eishockeyverbandes gibt ferner darüber Auskunft, dass ein Check von hinten gegen die Bande an einen Spieler, der sich selbst nicht schützen kann, unbedingt bestraft werden muss.