Nödl trifft bei Härteschlacht gegen Grabner Team, Vanek verliert
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marksoft -
31. Oktober 2010 um 06:38 -
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Was für eine Härteschlacht zwischen den New York Islanders (ohne Grabner) und Andreas Nödl mit seinen Philadelphia Flyers! Der Wiener durfte sich, ehe es so richtig hässlich wurde, mit seinem zweiten Saisontreffer am 6:1 Sieg beteiligen. Thomas Vanek hingegen ging mit Buffalo in Dallas 0:4 unter.
Zweites Saisontor für Andreas Nödl im Dress der Philadelphia Flyers. Im Heimspiel gegen die New York Islanders, die weiterhin auf den verletzten Michael Grabner verzichteten, beschloss der Wiener einen trefferreichen Abend seiner Mannschaft.
Mit einem 6:1 Sieg fuhren die Flyers mit ihrer Siegesserie fort und haben nun schon drei Mal in Folge gewonnen, während die Islanders ihr viertes Match in Serie verloren. Philadelphia erwischte einen echten Traumstart und ging schon in der 3. Minute durch einen Nachschuss in Führung und erhöhten kurz vor der ersten Pause auf 2:0. Nach Wiederbeginn ging das Scheibenschießen weiter und die Flyers erhöhten in den ersten fünf Minuten gar auf 4:0.
Erst ein Penalty Shot brachte auch die Islanders aufs Scoreboard, aber es sollte der einzige Treffer der Gäste an diesem Abend bleiben. In der 30. Minute erhöhte Philadelphia auf 5:1, ehe Andreas Nödl einen schönen Konter zum 6:1 Endstand abschloss (36.).
Nach diesem Treffer verlagerte sich das Geschehen aus den Torräumen auf die Strafbanken. Vor allem im letzten Drittel wurde so mancher Schlag ausgetauscht, am klaren Sieg der Flyers änderte das aber nichts mehr.
Andreas Nödl beendete das Match zwar nur mit 8:37 Minuten Eiszeit, schoss dabei aber zwei Mal aufs gegnerische Tor und versenkte einen dieser Versuche im Netz.
Vanek und Buffalo torlos
Zuletzt hatten die Dallas Stars vier Mal in Serie verloren, doch gegen die Buffalo Sabres von Thomas Vanek drehte sich das Blatt und den Stars gelang ein 4:0 Shutoutsieg.
Im Duell der Backup Goalies hatte Andrew Raycroft aus Dallas das klar bessere Ende für sich, hielt alle 34 auf ihn abgefeuerten Schüsse, während Patrick Lalime 4 von 41 Versuchen passieren lassen musste.
Es waren vor allem die Special Teams, die in dieser Partie den Unterschied ausmachten: die ersten beiden Dallas Tore (8., 39.) fielen im Power Play, das 3:0 war ein Shorthander (46). Nur das abschließende 4:0 in der 52. Minute wurde bei 5 gegen 5 herausgespielt, hatte aber in Wirklichkeit keinen Einfluss mehr auf dieses Spiel.
Thomas Vanek stand 14:03 Minuten am Eis und schoss in dieser Zeit nur ein Mal aufs Tor. Dafür saß der Österreicher für 2 Minuten auf der Strafbank und stand bei zwei Gegentoren am Eis (-2 in der PlusMinus Bilanz).
Buffalo wirkte bei diesem Gastspiel in Dallas müde, nachdem man schon am Vorabend ein Auswärtsspiel absolvieren musste. Zum zweiten Mal in den ersten 12 Spielen der noch jungen NHL Saison konnten die Sabres keinen Treffer erzielen.