Gewonnen und trotzdem kein Grund zur Freude: Thomas Raffl musste beim 3:2 Heimsieg Luleas gegen Södertälje von der Bank aus zusehen und stand keine Sekunde am Eis.
Sechs Minuten reichten dem Tabellenführer der Schwedischen Elitserien zum nächsten Sieg. Lulea lag gegen Södertälje zum Beginn des Mitteldrittels etwas überraschend vor eigenem Publikum mit 0:1 zurück, doch dann folgte ein Dreierpack. Zwischen der 26. und 32. Minute drehte das Team von Thomas Raffl die Partie zu einer 3:1 Führung um - die Vorentscheidung! Im letzten Drittel kamen die Gäste zwar noch zum 2:3 heran, mehr war ihnen aber nicht mehr vergönnt. Ein verdienter Heimsieg für einen überlegenen Tabellenführer, der sich das Leben aber selbst schwer machte.
Thomas Raffl war als 13. Stürmer wieder einmal nur zum zusehen bestimmt und stand in diesem Match nie am Eis, durfte nur von der Spielerbank aus beobachten, was seine Kollegen am Eis machten.
Mit dem Heimsieg gegen Södertälje bleibt Lulea souveräne 7 Punkte vor Färjestads am ersten Platz der Elitserien. Am Samstag müssen Raffl & Co. zum Tabellenneunten nach Brynäs.