Erster Assist von Grabner, Vanek verliert hauchdünn
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marksoft -
14. Oktober 2010 um 05:45 -
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Zwei Niederlagen für die Österreicher in der NHL! Thomas Vanek musste sich mit Buffalo gegen New Jersey mit dem Fußballergebnis von 0:1 nach Verlängerung geschlagen geben, während Michael Grabner in Washington mit 1:2 verlor und dabei den ersten Saisonassist für sich verbuchen konnte.
Nach 3:14 Minuten in seinem zweiten Spiel für die New York Islanders durfte sich Michael Grabner seinen ersten Assist dieser Saison in die Statistik schreiben lassen. Der Österreicher hatte das Tor vom Schweizer Youngster Nino Niederreiter zum 1:0 aufgelegt. Diese knappe Führung konnten die Islanders beinahe bis zur zweiten Pause verteidigen, doch in der 39. Minute glich Superstar Alex Ovechkin für die Capitals aus.
Im Schlussabschnitt waren es dann die Islanders, die den Ton angaben, aber Washington traf. In der 57. Minute gelang den Hausherren der erst zweite Power Play Treffer dieser Saison - das 2:1, welches gleichzeitig den Endstand bedeutete.
Michael Grabner beendete dieses Spiel mit 13:17 Minuten Eiszeit, einem Torschuss, einem Assist und einer PlusMinus Wertung von +1. Die Islanders halten nach drei Saisonspielen bei einem Sieg und zwei Niederlagen und stehen mit drei Punkten auf Platz 6 in der Eastern Conference.
Vanek verliert in Overtime
Ebenfalls bei drei Punkten halten die Buffalo Sabres, allerdings nach vier Spielen. Thomas Vanek und seine Kollegen lieferten sich gegen die New Jersey Devils eine über 60 Minuten andauernde Schlacht um das erste Tor. Dabei erwischten die Hausherren in Buffalo einen Traumstart und beherrschten das Eröffnungsdrittel mit unglaublichen 15:1 Torschüssen!
Erst ab dem zweiten Abschnitt wurde die Partie ausgeglichener, Tore wollten aber keine Fallen. In der Verlängerung machte schließlich Ilya Kovalchuk dem Spuk ein Ende und schoss nach 53 Sekunden den Siegtreffer zum 1:0 für die Devils - die dritte Niederlage in Folge für Vanek & Co.!
Thomas Vanek beendete das Match mit 18:35 Minuten Eiszeit und einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz, war aber ebenso wenig zu sehen, wie der Rest der vor der Saison viel gelobten Sabres Offensive.