Freezers holen einen Punkt in Mannheim - 2:3-Niederlage nach Verlängerung
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marksoft -
10. Oktober 2010 um 21:43 -
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Die Hamburg Freezers haben nach dem Auswärtssieg in Berlin auch in Mannheim punkten können. Am Sonntagabend verloren die Männer von Trainer Stéphane Richer mit 2:3 (0:1, 1:1, 1:0, 0:1) nach Verlängerung – James Pollock traf 15 Sekunden vor dem Ende der Overtime zum Sieg für die Adler.
Vor 8432 Zuschauern fälschte Yannic Seidenberg (16.) im ersten Drittel einen Dietrich-Schuss zum 1:0 für die Adler ab. Nach dem Wechsel baute Nikolai Goc (29.) die Führung aus, Aleksander Polaczek (30.) erzielte wenig später mit seinem ersten Saisontor den Anschluss. Barta besorgte im Powerplay (56.) den Ausgleich, in der Verlängerung traf Pollock dann im Powerplay (65.).
Am Montag landet das Team um 11.30 Uhr in Hamburg und trainiert um 14.30 Uhr (freiwillig) in der Volksbank Arena. Das fünfte und letzte Spiel der zweiwöchigen Auswärtstour steigt am kommenden Freitag, 15. Oktober um 20.20 Uhr in Köln. Die Partie gegen die Haie wird live auf Sky übertragen.
Stimmen
Stéphane Richer (Trainer Hamburg Freezers): „Eigentlich bin ich zufrieden mit der Leistung meines Team. Leider haben wir es verpasst, die zahlreichen Nachschüsse zu nutzen – dann wäre hier heute auch ein Sieg drin gewesen. Wir haben jetzt in sechs der letzten sieben Partien gepunktet, in Berlin gewonnen, in Mannheim gepunktet – das ist nicht schlecht. Trotzdem haben wir noch Luft nach oben und müssen weiter punkten.“
Harold Kreis (Trainer Adler Mannheim): „Ich hätte heute gern drei Punkte mitgenommen, aber nach dem Spielverlauf bin auch mit den zwei Zählern zufrieden. Es war ein hart umkämpftes Spiel mit wenig Platz auf dem Eis. Deswegen bin ich froh, dass unsere Fernschüsse den Weg ins Netz gefunden und wir endlich wieder im Powerplay getroffen haben.“
Aleksander Polaczek (Stürmer und Torschütze Hamburg Freezers): „Ich bin natürlich froh über mein erster Tor, da ich immer ein bisschen brauche, bis ich in einer Saison treffe. Der Sieg wäre mir persönlich allerdings lieber gewesen, da wir die bessere Mannschaft waren. Wir haben die Tore einfach nicht gemacht. Beim Tor in der Verlängerung kommt dann natürlich alles zusammen: Wir kassieren eine unglückliche Strafe und Pollock hämmert den Puck Sekunden vor Schluss exakt in den Knick.“