Grabner startet später, Hin und Her um Nödl

Während sich die NHL auf ihren heutigen Saisonstart vorbereitet, nimmt der Wirbel um die Österreichexporte in die beste Liga der Welt kein Ende. Michael Grabner wird an diesem Wochenende für sein neues Team, die New York Islanders, doch noch nicht spielen und Andreas Nödl ist kurz in der AHL. Es sah schon wieder alles danach aus, als würde Andreas Nödl - wie es hieß aus finanziellen Gründen - in die AHL geschickt und damit doch nicht für die Philadelphia Flyers den Saisonauftakt bestreiten. Doch der "virtuelle" AHL Aufenthalt bei den Adirondack Phantoms dürfte nur 24 Stunden dauern, denn Nödl wird nun doch für das Match gegen Pittsburgh eingeplant. Der Grund dafür ist die Verletzung von Ian Laperriere, dem nach einer Gehirnerschütterung gar das Karriereende droht. Der Stürmer soll von den Flyers auf die Langzeitverletztenliste gesetzt werden und somit rückt Nödl wieder in die Stammformation auf. Grabner mit Pause Die Freude war groß, als Michael Grabner am Dienstag doch noch ein neues zu Hause in der NHL gefunden hatte. Doch der Villacher wird bei den New York Islanders vorerst einmal nicht eingesetzt. Man wolle dem Neuzugang die Möglichkeit geben, sich im Islanders-Kader zu akklimatisieren und verzichtet daher in den ersten beiden Spielen an diesem Wochenende auf Grabner, so die Islanders. Grabner wird somit die ersten Matches seiner Mannschaft nur von der Tribüne aus sehen und auch bei Andreas Nödl ist das letzte (offizielle) Wort noch nicht gesprochen. Es könnte durchaus sein, dass der Wiener doch noch in der AHL landet, hier sollten der heutige Tag aber Aufschluss geben.