Freezers unterliegen in Iserlohn mit 3:7
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marksoft -
3. Oktober 2010 um 17:35 -
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Die Hamburg Freezers haben ihre Partie des 10. Spieltages mit 3:7 (2:1, 0:2, 1:4) in Iserlohn verloren.
Die Iserlohner Führung durch Adrian Veideman (10.) im Powerplay egalisierte Brett Engelhardt (11.) vor 2825 Zuschauern nur 74 Sekunden später aus kurzer Distanz. Wiederum 129 Sekunden nach dem Ausgleich war Colin Murphy (14.) in Überzahl zur Stelle, als er im Nachsetzen den Puck zum 2:1 für die Freezers über die Linie drückte. Fünf Mal saßen die Hamburger im Mitteldrittel auf der Strafbank, zwei Mal profitierten die Roosters in doppelter Überzahl: Shane Jospeh (32.) und Michael Wolf (38.) drehten die Partie. Kurz nach dem dritten Wechsel traf Jason King (42.) zum Ausgleich, exakt eine Minute später brachte Lasse Kopitz (43.) seine Roosters wieder in Front. Bis vier Minuten vor Schluss blieb die Partie spannend, dann machte Iserlohn den Sack zu: Pat Kavangh (56.) erzielte das fünfte Überzahltor für Iserlohn, Robert Hock (57.) das 6:3, Cam Paddock (59.) traf zum 7:3-Endstand. Am Montag trainieren die Freezers um 12 Uhr in der Volksbank Arena, das nächste Spiel steigt am Dienstag, 5. Oktober um 19.30 Uhr bei den Straubing Tigers.
Stimmen
Stéphane Richer (Trainer Hamburg Freezers): „Es ist schwierig, ein Spiel zu gewinnen, wenn du immer auf der Bank sitzt. Bei fünf gegen fünf waren wir besser, aber Undiszipliniertheiten haben uns den Sieg gekostet. Wenn du in Iserlohn drei Mal drei gegen fünf spielst, kannst du hier nicht gewinnen!“
Ulrich Liebsch (Trainer Iserlohn Roosters): „Hamburg war im ersten Abschnitt sehr stark. Im zweiten Drittel hat unser Powerplay dann die Partie gedreht und wir haben uns diesen Erfolg hart erarbeitet. In unserer Situation war das heute ein sehr wichtiger Sieg!“
JP Côté (Verteidiger Hamburg Freezers): „Nach dem ersten Drittel haben wir uns selbst geschlagen. Wir wollten das Spiel kontrollieren, haben uns aber Iserlohns Spielweise aufdrängen lassen – dabei hatten wir die Partie ja im Griff! Zu den Schiris möchte ich nichts sagen, wir müssen uns an die eigene Nase fassen.“
Iserlohn Roosters – Hamburg Freezers 7:3 (1:2, 2:0, 4:1)
Tore:
1:0 – 09:42 – Veideman (Kavanagh, Paddock) – PP1
1:1 – 10:56 – Engelhardt (Murphy, Festerling) – EQ
1:2 – 13:05 – Murphy (Festerling, Trygg) – PP1
2:2 – 31:05 – Joseph (Veideman, Kavanagh) – PP2
3:2 – 37:14 – Wolf (Veideman, Hock) – PP2
3:3 – 41:17 – King (Flaake) – EQ
4:3 – 42:17 – Kopitz (Kavanagh, Paddock) – PP1
5:3 – 55:45 – Kavanagh (Joseph, Wolf) – PP2
6:3 – 56:55 – Hock (Rayan, Wolf) – EQ
7:3 – 58:41 – Paddock (Giuliano, Kavanagh) – EQ
Schüsse: Iserlohn: 52 (12 – 23 – 17) – Hamburg: 26 (12 – 5 – 9)
Strafen: Iserlohn: 8 Minuten – Hamburg: 20 Minuten + 10 Minuten Engelhardt + 10 Minuten Murphy
Aufstellungen:
Iserlohn Roosters: Aus den Birken (Martinovic) – Ryan, Kopitz; Insana, Danielsmeier; Langwieder, Veideman – Paddock, Kavanagh, Giuliano; Joseph, Hock, Wolf; Roy, Rupprich, Wörle; Hommel, Sparre, Oppolzer – Trainer: Ulrich Liebsch
Hamburg Freezers: Lamothe (Treutle) – Cohen, Traverse; Dück, Köttstorfer; Trygg, Côté – Engelhardt, Festerling, Murphy; King, Barta, Flaake; Holzmann, Oppenheimer, Polaczek; Pienitz, Bassen, Dotzler – Trainer: Stéphane Richer