Fehervar reist mit Respekt nach Laibach
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marksoft -
2. Oktober 2010 um 15:04 -
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HDD TILIA Olimpija Ljubljana versucht gegen SAPA Fehervar AV 19 wieder einmal „60, nicht 40 Minuten lang Eishockey zu spielen“. Die Gäste aus Ungarn reisen nach dem Sieg mit frischem Selbstvertrauen an.
HDD TILIA Olimpija Ljubljana kassierte am Freitag in Graz gleich in der Anfangsphase drei Tore, was Headcoach Hannu Järvenpää zur Reaktion zwang: „wenn man so früh mit drei Treffern zurückliegt, muss man als Coach etwas unternehmen. Wir haben jetzt in Auswärtsspielen schon mehrmals nur 40 Minuten lang richtig gespielt. Die Spieler werden Sonntagabend von Anfang an bereit sein. Zumal, weil ich erst spät bekannt geben werde, wer spielt. Aber auch, weil wir für jedes Spiel bereit sein müssen. Szekesfehervar hat uns in der Vorbereitung im ersten Drittel fünf Tore gemacht. Es hat mich auch nicht überrascht, dass sie Salzburg geschlagen haben: Wir kennen die Qualitäten dieses Teams und wir werden bereit sein, ihnen einen harten Kampf um die Punkte zu liefern.“
Verletzt fehlen weiterhin Damjan Dervaric und Ales Music.
Bostjan Golicic und Andrej Hebar haben mit je vier Treffern den größten Anteil an Olimpijas gutem Start. Golicic verzeichnete dazu noch zwei Assists, Hebar eines.
Die Ungarn kommen gewarnt!
Im Lager von SAPA Fehervar hat man trotz des Sieges über den EC Red Bull Salzburg keine Probleme mit Selbstüberschätzung. „Wir haben am Freitag sehr gut gespielt vor allem Defensiv und dazu kam, dass Zoltan seinen besten Tag der bisherigen Saison hatte. Die entscheidenden Spieler haben abgerufen, was für den Sieg notwendig war. Genau dasselbe müssen wir am Tivoli zeigen, wenn wir gewinnen wollen.“ , so Assistant Coach Lajos Enekes. Wer in Ljubljana im Tor beginnen wird, entscheidet man vor Ort, dafür kehrt Oscar Ackeström definitiv ins Line-Up zurück. Sein Abwehrkollege Ales Kranjc bekommt von Enekes Sonderlob: „Er war defintiv der beste Spieler, den wir in der Saisonpause verpflichtet haben. Gerade gegen seinen ehemaligen Erzrivalen wird er sicher über sich hinauswachsen wollen. Wir sind aber gewarnt, und wissen um die Heimstärke von Olimpija.“
Balazs Ladanyi und Istvan Sofron mussten nach den Freitags-Spielen ihre Führung in der +/-Wertung an Klagenfurts Jeff Shantz (nun +7) abgeben. Dennoch sind die beiden mit elf Punkten (Ladanyi) bzw. sieben Toren (Sofron) die wichtigsten Angreifer der Ungarn.
Sonntag, 03. Oktober 2010, 18:00
HDD TILIA Olimpija Ljubljana - SAPA Fehervar AV19 (040).
Schiedsrichter: CERVENAK, Sporer, Wurzer.