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HF.at Ligacheck – EBEL Woche 3

  • marksoft
  • 27. September 2010 um 12:54
  • 10.257 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Sechs Runden sind gespielt und schön langsam zeichnet sich in der EBEL ein erster Trend ab. Vorne setzen sich einige Favoriten ab, im Mittelfeld gibt es Überraschungen und auch ganz hinten finden sich Teams, mit denen man dort nicht gerechnet hat. Ein Blick zurück auf das letzte Wochenende und ein vorsichtiger Ausblick auf was da noch so kommen wird. Es hat sich wieder so einiges getan in der Erste Bank Eishockey Liga. Das vergangene Wochenende bot den Fans zwei Runden voller Spannung und auch der ein oder anderen Überraschung. Noch immer ist die Saison viel zu jung, um aus den aktuellen Ergebnissen und Zwischenständen irgendwelche Rückschlüsse in Richtung der tatsächlichen Kräfteverteilung innerhalb der Liga zu tätigen. Für die „kleinen“ Teams ist es aber wichtig, dass man gut in die Saison gestartet ist und jene Mannschaften, die einen dünnen Kader haben, können derzeit auch noch die Tatsache ausnützen, dass die Spieltage aktuell lediglich auf Freitag und Sonntag terminisiert sind. Auffällig ist zu diesem frühen Zeitpunkt in der Saison, dass viele Mannschaften keine echte Konstanz in ihr Spiel bringen. Daher stehen jene Teams an der Spitze, die genau diese an den Tag legen können. HF.at blickt auch nach Woche 3 kurz zurück und schaut, wie es den einzelnen Teams so ergangen ist in den letzten Runden des Wochenendes. Mit den Auf- und Absteigern, den Überraschungen und auch den Spielern der Woche. 1. Red Bull Salzburg (1 Siege, 2 Punkte, 7:6 Tore// Gesamt: 10 Punkte, 26:12 Tore) Das Wochenende begann für die Salzburger mit einem Ausrutscher. Beim Außenseiter in Jesenice taten sich die roten Bullen erstmals in dieser Saison so richtig schwer mit dem Toreschießen und kassierten auch prompt eine 2:3 Auswärtsniederlage. Die weiße Weste war damit dahin, was das Team von Trainer Pierre Page aber nur bedingt interessiert. Viel wichtiger war da schon die Antwort am Sonntag, als man die bislang in der Defensive so stark spielenden Grazer mit 5:3 schlug und dabei sogar noch höher gewinnen hätte müssen. Die Nummer 1 kommt auch nach 6 Spieltagen aus Salzburg, wenngleich der Vorsprung nun wieder auf nur 1 Zähler geschrumpft ist. Der Meister verfügt über die klar beste Defensive der Liga, hat den besten Torhüter (wenngleich der erstmals statistisch nur noch auf Platz 2 ist) und hat die zweitmeisten Tore der EBEL erzielt. Das große Fragezeichen der Woche steht aber hinter Goalie Reinhard Divis, der sich am Sonntag gegen Graz für fünf Minuten austauschen lassen musste, nachdem ihm bei einem Körperkontakt mit einem 99ers Stürmer die Schulter „herausgesprungen“ ist. Schon vor 5 Jahren laborierte der Ausnahmegoalie an einer ähnlichen Verletzung, jetzt heißt es im Lager der Bullen zittern, dass sich das nicht verschlimmert. Spieler der Woche: Manuel Latusa, der sich am Freitag schon mit einem Lattentreffer Gehör verschaffte und am Sonntag mit zwei Toren und einem Assist die Graz 99ers praktisch im Alleingang erledigte. Nach 6 Partien hält der Wiener bei 4 Toren und 2 Assists. Die nächsten Spiele: 1.10. AVS (A), 3.10. VSV (H) 2. Klagenfurter AC (2 Siege, 4 Punkte, 9:5 Tore // Gesamt 9 Punkte, 24:21 Tore) Eines zeichnet sich für die Saison des KAC schon jetzt ab: zu Hause sind die Rotjacken endlich wieder eine Macht. Auch am vergangenen Wochenende gab es zwei Heimpartien und beide Male verließ der KAC das Eis als Gewinner! So richtig überzeugend war man dabei zwar nicht und tat sich gegen die hart kämpfenden Außenseiter aus Laibach (5:2) und Zagreb (4:3) sehr schwer. Dennoch beginnt das Werkl langsam zu laufen, wenngleich man in der Offensive noch ein wenig besser werden könnte, was die Chancenverwertung betrifft. Wichtig für die Rotjacken, dass mittlerweile auch die Leistungsträger wie Brandner und Kalt ihre Verletzungen überstanden haben. Interessant übrigens, dass bei den Klagenfurtern bis auf zwei Feldspieler (Reichel, Holzer) alle eingesetzten Cracks bereits mindestens einen Scorerpunkt am Konto haben! Das ist mannschaftliche Geschlossenheit und kann auf Dauer den Unterschied gegenüber der Konkurrenz ausmachen. Spieler der Woche: Kirk Furey, der sich mit einem Tor und drei Assists als fleißiger Punktesammler des letzten Wochenendes erwiesen hat. Der Verteidiger war am Sonntag der Matchwinner gegen bärenstarke Gäste aus Zagreb und hat insgesamt schon 6 Scorerpunkte am Konto! Die nächsten Spiele: 1.10. HKJ (A), 3.10. G99 (H) 3. Olimpija Ljubljana (1 Sieg, 2 Punkte, 6:8 Tore // Gesamt 7 Punkte, 15:21 Tore) Laibach gehört eigentlich genau zu jenen Teams, die ihre Leistung noch nicht konstant abrufen können. Am Freitag musste man sich in Klagenfurt deutlich geschlagen geben, wenngleich man dort aufopferungsvoll kämpfte und vielleicht mit etwas Glück sogar mehr drin gewesen wäre. Das gelang dann am Sonntag, als man das wichtigste Duell der erste Wochen erfolgreich hinter sich brachte. Im Derby gegen Jesenice blieben die Drachen hauchdünn nach Verlängerung siegreich und schoben sich in der Tabelle sogar auf Platz 3 nach oben. Dabei leben die Laibacher weiterhin von den ersten Runden, in denen man das Sensationsteam war. Insgesamt sammeln die Slowenen aber fleißig Punkte, die im Kampf um die Play Off Plätze wichtig werden könnten. Vor allem im Sturm bleibt es dabei, dass Olimpija Probleme hat und zu leicht auszurechnen ist. Die ersten beiden Reihen sind gefährlich, danach kommt herzlich wenig. Kein Wunder, dass erst vier Stürmer über Treffer gejubelt haben und man was die Offensive betrifft nur im hinteren Drittel der EBEL klassiert ist. Hier wird man vor allem am kommenden Wochenende sehen, wie man sich gegen defensiv starke Gegner tut. Spieler der Woche: Andrej Hebar, der sich in den letzten beiden Runden mit zwei Treffern in die Torschützenliste eintragen konnte und jetzt schon vier Tore am Konto hat. Die nächsten Spiele: 1.10. G99 (A), 3.10. AVS (H) 4. HK Jesenice (1 Sieg, 3 Punkte, 6:6 Tore // Gesamt 7 Punkte 21:24 Tore) Nach der heftigen Niederlage gegen Wien hat Jesenice reagiert und am vergangenen Wochenende mit starker Defensivarbeit brilliert. Die Sensation schlechthin gelang dem slowenischen Meister am Freitag, als man als bisher einziges Team einen Sieg über Meister Salzburg feiern konnte. Die gefährliche Offensive der Mozartstädter wurde dabei völlig entschärft und selbst nützte man die Chancen. Am Sonntag hatten die Krainer dann aber gegen Laibach das Nachsehen und verloren das erste „echte“ Derby gegen Olimpija, holten dabei aber zumindest einen Zähler. Schon in der Vorbereitung hatte Jesenice einen Test gegen den Erzrivalen verloren. Am kommenden Wochenende könnte Jesenice sogar noch weiter nach oben schielen, denn der HKJ hat zwei Heimspiele am Programm. Mit dem KAC kommt zwar ein ganz „Großer“, der aber bislang wenn, dann auswärts anfällig war. Danach folgt mit Zagreb eine Mannschaft, die sehr schwankende Leistungen zeigt. Jesenice hingegen war bislang zu Hause sehr gut, konnte mit Linz und Salzburg zwei Favoriten bezwingen und musste sich erst ein Mal geschlagen geben. Es wird sich zeigen, ob das auch in den nächsten beiden Runden so gut klappt. Spieler der Woche: Rok Ticar – wieder einmal! Der Stürmer erweist sich als Entdeckung der ersten Runden, traf auch am vergangenen Wochenende zwei Mal und hat nun schon 6 Mal eingenetzt! Gemeinsamt mit Robert Sabolic bildet Ticar eine ungemein gefährliche Achse, die es zu kontrollieren gilt, wenn man Jesenice schlagen will. Die nächsten Spiele: 1.10. KAC (H), 3.10. ZAG (H) 5. Vienna Capitals (2 Siege, 4 Punkte, 9:3 Tore // Gesamt 6 Punkte, 27:20 Tore) Die Wiener sind ohne Zweifel die Aufsteiger der Woche. Nach einem total verpatzten Saisonstart haben die Hauptstädter jetzt ihren Rhythmus gefunden und sind mittlerweile zur Tormaschine der Liga geworden. Das mussten am Freitag auch die Ungarn aus Alba Volan erkennen, als die Capitals in Szekesfehervar einen Kantersieg landeten. Ganz anders dann das Bild am Sonntag gegen den VSV, wo man eine defensiv sehr kompakt stehende Wiener Mannschaft sah, die sich abermals auf die Achse Fortier – Gratton verlassen konnte. Diese beiden Stürmer alleine machen derzeit den Unterschied aus. Sie haben gemeinsam 15 der bisher 27 Capitals Treffer gemacht und insgesamt schon 28 Scorerpunkte gesammelt. Mit 27 Toren sind die Wiener das derzeit gefährlichste Team der Liga, wobei sich hier nicht wirklich viel geändert hat. Schon zu Saisonbeginn, als die Wiener ganz am Ende der Tabelle standen, klappte die Offensive gut, nur hat man jetzt auch noch in der Abwehr verstanden, worum es geht. Am kommenden Wochenende geht die Tormaschine auf Reisen und muss zuerst in den Hexenkessel von Zagreb, ehe man am Sonntag noch ein Hühnchen mit dem Vorjahres-Halbfinalgegner in Linz zu rupfen hat. Es wäre wenig überraschend, würden die Vienna Capitals in einer Woche den Abstand zu den Top 2 der Liga weiter verkleinert haben. Spieler der Woche: Benoit Gratton, der am Freitag mit seinem Vierfachschlag zeigte, warum er der Kapitän dieser Mannschaft ist. Am Sonntag dann noch schnell mal beide Treffer von Fortier vorbereitet – hier wachsen „schreckliche Zwillinge“ heran. Die nächsten Spiele: 1.10. ZAG(A), 3.10. BWL (A) 6. Villacher SV (0 Siege, 0 Punkte, 3:6 Tore // Gesamt: 6 Punkte, 21:19 Tore) Es steht fast zu befürchten, dass der VSV auch in dieser Saison dort fortfährt, wo man in der letzten geendet hat: mit einer schwachen Auswärtsperformance. Wenn man sich die ersten Auftritte der Kärntner ansieht, schaut es fast danach aus, als würde sich dieses Problem prolongieren. Am vergangenen Wochenende standen die Draustädter zwei Mal am fremdem Eis und reisten jeweils ohne Punkte wieder nach Hause. Der Kontrast zur Vorwoche ist eklatant, denn damals gab es zwei Heimsiege mit 9:3 Toren zu bejubeln. In den letzten beiden Runde trafen die Kärntner nur drei Mal und schon ging es in der Tabelle bergab. Nur noch Platz 6, aber immerhin scheint die Defensive der Adler gut zu stehen, denn auswärts kann man schon mal 6 Tore in zwei Spielen kassieren. Darüber hinaus wurde die Tormaschine der Capitals gut in Schach gehalten, wenngleich es dann beim 1:2 nicht zu Punkten reichte. Erfolgreicher waren die Villacher am Verhandlungstisch, denn am Donnerstag wurde mit der Firma Rekord-Fenster ein neuer Haupt- und Namenssponsor präsentiert. Das tut der finanziellen Seele der Adler gut und endlich hinkt man auch in diesem Bereich nicht mehr hinter der Konkurrenz nach. Am kommenden Wochenende sollte man dann aber wieder zum Erfolg auch am Eis zurück finden. Am Freitag erwarten die Kärntner zu Hause Vizemeister Linz – ein Gegner, der in den letzten Jahren so etwas wie der „Sargnagel“ der Villacher war. Am Sonntag geht es schließlich nach Salzburg, wo der Meister klarer Favorit ist. Der VSV hat dann nichts zu verlieren – vielleicht gelingt die Überraschung? Spieler der Woche: Bernhard Starkbaum, der mittlerweile die statistische Nummer 1 aller EBEL Torleute ist. Der VSV Schlussmann hat bislang drei Partien gespielt und dabei 93,69% aller auf ihn abgefeuerten Schüsse gehalten. Beeindruckend und ein Zeichen, dass Starkbaum bereit dazu ist, noch mehr Verantwortung neben und nicht hinter Gert Prohaska zu erhalten. Die nächsten Spiele: 1.10. BWL (H),3.10. RBS (A) 7. Medvescak Zagreb (1 Sieg, 2 Punkte, 7:6 Tore // Gesamt 6 Punkte, 13:18 Tore) Auch nach der dritten Woche bleibt die Leistungskurve von Medvescak Zagreb ein Auf und Ab. Die Kroaten begannen das Wochenende mit einem verdienten 4:2 Heimsieg über den VSV und konnten am Sonntag mit einer guten Leistung auch in Klagenfurt überzeugen. Zu Punkten beim KAC reichte es aber nicht und man verlor mit 3:4. Dennoch scheint das Defensivspiel Zagrebs zu funktionieren, was man vom Angriff noch überhaupt nicht behaupte kann. Erst 13 Mal konnten die Kroaten ein eigenes Tor bejubeln, was gerade noch so der zweitschlechteste Wert der EBEL ist. Nur Graz hat weniger oft getroffen als Medvescak, das eigentlich das Personal dazu hätte, um offensiv mehr zu glänzen. Aber noch funktioniert das nicht, selbst ein Frank Banham bleibt blass, dazu wartet Filewich noch immer auf sein erstes Tor, ebenso T.J. Guidarelli und Wacey Rabbit. Hier muss bedeutend mehr kommen, wenn man sich in der Tabelle weiter nach vorne orientieren möchte. Am kommenden Freitag wird man sich zuerst einmal vor allem auf die Defensive konzentrieren müssen, denn mit Wien kommt die beste Offensive der Liga. Am Sonntag geht es schließlich nach Jesenice, wo man einer heißen Überraschungsmannschaft gegenüber stehen wird. Spieler der Woche: Robert Kristan, der noch immer jener Garant einer guten Abwehr ist, und schon drei Siege ermöglicht hat. 92,57% Fangquote machen aus ihm die Nummer 4 der Liga – und in Zagreb die uneingeschränkte Nummer 1. Die nächsten Spiele: 1.10. VIC (H), 3.10. HKJ (A) 8. Black Wings Linz (1 Sieg, 3 Punkte, 5:5 Tore // Gesamt 5 Punkte, 14:16 Tore) Auch nach 6 Spieltagen krebst der Vizemeister im hinteren Tabellendrittel herum und muss sich schön langsam fragen, warum das mit dem Toreschießen nicht klappt. Da hat man Leute wie Healey, Leahy, Baumgartner, Lukas und Co. im Kader und keiner zeigt die Leistungen, die man erwarten könnte. Die Punkte der Oberösterreicher kommen aktuell vor allem dank einer guten Torhüterleistung und ausgezeichnet spielenden, jungen Österreichern zustande. Vor allem Martin Mairitsch hat sich in den letzten Wochen in das Blickfeld gespielt und begeistert in der ersten Reihe als Goalgetter, wie er im Buche steht. Aber auch Daniel Oberkofler und Martin Grabher-Meier wissen zu überzeugen. Hinten steht man weiterhin gut, hat erst 16 Gegentore kassiert und stellt auch das zweitbeste Penalty Killing der Liga. Bauchschmerzen bereitet Trainer Collins aber die Torausbeute, denn es ist ja nicht so, dass keine Torchancen da wären – mit 207 Torschüssen ist man sogar im Spitzenfeld der Liga! Gegen Alba Volan schossen die Linzer am Sonntag 46 Mal aufs Tor – und trafen nur drei Mal! Es mangelt an der Aggressivität vor dem Tor und manches Mal schlicht und ergreifend auch am Glück. Trotz aller Offensivprobleme konnten die Stahlstädter am letzten Wochenende 3 von 4 Punkten holen und das Loch zum Mittelfeld schließen. Jetzt wartet das Wochenende der Wahrheit auf die Oberösterreicher. Am Freitag geht es zum heimstarken und zu Hause vor allem auch torgefährlichen VSV, am Sonntag kommt die Torlawine aus Wien. Ohne selbst Tore zu schießen, werden da weitere Punkte sehr schwierig zu erringen sein. Spieler der Woche: Martin Mairitsch, der in der Linzer Eishalle schon „Toni Polster“ genannt wird. Er steht immer richtig, um abzustauben, ist ein Muster an Einsatzwille und Kampfgeist. Und er trifft… schon vier Mal in dieser Saison, auch am letzten Wochenende zwei Mal! Die nächsten Spiele: 1.10. VSV (A), 3.10. VIC (H) 9. Graz 99ers (0 Siege, 0 Punkte, 4:7 Tore // Gesamt 4 Punkte, 10:13 Tore ) Was nützt die beste Defensive, wenn nach vorne nichts geht? Die Graz 99ers stellen auch in der dritten EBEL Woche eine Top-Abwehr und einen Top-Goalie, aber im Angriff klappt es überhaupt nicht. Nur 10 Tore in 6 Spiele sind eine mehr als nur dürftige Ausbeute und nicht umsonst auf Grund der Torflaute im 99ers Spiel sind die Steirer der Absteiger der letzten EBEL Woche. Am Freitag mühte man sich in einer schwachen Partie gegen Linz zu Hause ab und verlor wieder einmal mit nur einem erzielten Tor. Am Sonntag schossen die Steirer dann endlich einmal mehr als zwei Tore – und verloren trotzdem mit 3:5 in Salzburg. Egal wohin man in den Offensivstatistiken schaut, die Grazer sind in der Wertung ganz hinten. Das absolut schlechteste Power Play (erst 1 Tor!), die schlechteste Scoringeffizienz (5,15%) und mit 10 erzielten Treffern die schlechteste Offensive der Erste Bank Eishockey Liga. Hier heißt es den Hebel anzusetzen, denn das ist deutlich zu wenig. Auch aus der Abwehr heraus, denn noch immer hat kein einziger Verteidiger der 99ers ein Tor erzielt. Ein Zeichen für zu wenig Druck von hinten. Spieler der Woche: Fabian Weinhandl, der sich scheinbar alleine gegen die Niederlagen stemmt und zumindest hinten seinen Job macht. 92,78% aller auf ihn abgegebenen Schüsse hat der Youngster. Eine Pause wird er bei der Offensivleistung seiner Kollegen nicht so schnell bekommen, denn nur mit ihm im Tor haben die Steirer zumindest eine Chance auf Punkte. Die nächsten Spiele: 1.10. OLJ (H), 3.10. KAC (A) 10. Fehervar AV 19 (1 Sieg, 2 Punkte, 6:10 Tore // Gesamt 4 Punkte, 19:26 Tore) Alba Volan ist auch nach Woche 3 das Schlusslicht der Liga und hat sich erneut mit sehr schwankenden Leistungen ausgezeichnet. Gegen die Vienna Capitals verschliefen die Ungarn das erste Drittel völlig und verloren schließlich überdeutlich vor eigenem Publikum. Am Freitag durfte man sich bei einem starken Hetenyi im Tor bedanken, dass man in Linz zwei Punkte holte und profitierte dabei auch von der Unfähigkeit des Vizemeisters. Ingesamt kassiert Fehervar noch immer zu viele Gegentore und hat nach sechs Runden auch die schlechteste Abwehr der Liga. Ganz so schlimm ist das aber nicht, denn anders als bei einigen Konkurrenten klappt es im Spiel nach vorne ganz gut – 19 erzielte Tore sind ein positives Zeichen. Spiele wie am Freitag gegen Wien wird es für Szekesfehervar immer wieder einmal geben, aber wenn man solche Ausrutscher mit Überraschungen wie in Linz gut machen kann, dann darf man sich Hoffnungen machen. Spieler der Woche: Marton Vas, der sich etwas aus dem Schatten des allgegenwärtigen Istvan Sofron im Sturm hervorgetraut hat. In Linz ein Aktivposten (1 Assist) und am Freitag gegen Wien (1 Tor, 1 Assist) ebenfalls mit Punkten. Die nächsten Spiele: 1.10. RBS (H), 3.10. OLJ (A) Bemerkenswerte Fakten nach 6 Runden: Wie die Capitals insgesamt haben Benoit Gratton und Francois Fortier das Feld bei den Scorern von hinten aufgerollt und führen die Punktewertung derzeit an * Nach 6 Runden hat jede Mannschaft mindestens ein Mal zu Hause und auswärts gewonnen * Salzburg und der KAC sind die einzigen Teams, die zu Hause noch nicht verloren haben, auswärts musste schon jedes Team Punkte abgeben * Die Vienna Capitals haben bereits 13 Power Play Tore erzielt – fast jede dritte Überzahl der Wiener ist von einem Treffer gekrönt * Graz hat hingegen erst ein Mal im Power Play getroffen – bei 25 Versuchen * Zagreb ist die aktuell fairste Mannschaft der EBEL und kassiert im Schnitt 14 Strafminuten pro Spiel – am unfairsten agiert der VSV mit 29,17 Minuten pro Partie * Jesenice hat das schlechteste Torhütergespann der Liga (Platz 12 und 13) und steht trotzdem in der oberen Tabellenhälfte * Zagreb bleibt zu Hause ein Publikumsmagnet: zwei Spiele, zwei Mal ausverkauft, insgesamt 12.200 Besucher! 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  261. Wolfsburg Grizzly Ad 0
  262. Straubing Tigers 0
  263. Eisbären Regensburg 0
  264. Schwenninger Wild Wi 0
  265. Bietigheim Steelers 0
  266. Landshut Cannibals 0
  267. Lausitzer Füchse 0
  268. Dresdner Eislöwen 0
  269. EHC München 0
  270. EC Bad Tölz 0
  271. ESV Kaufbeuren 0
  272. Wölfe Freiburg 0
  273. SC Riessersee 0
  274. EV Landsberg 0
  275. ETC Crimmitschau 0
  276. Blue Devils Weiden 0
  277. Heilbronner Falken 0
  278. Ratinger IceAliens 0
  279. Revierlöwen Oberhaus 0
  280. Rote Teufel Bad Nauh 0
  281. EV Füssen Leopards 0
  282. TEV Miesbach 0
  283. EHC Klostersee 0
  284. SC Mittelrhein_Neuwi 0
  285. Eisbären Berlin Juni 0
  286. Stuttgar Wizzards 0
  287. EC Peiting 0
  288. EV Ravensburg 0
  289. Starbulls Rosenheim 0
  290. EHF Passau Black Hawks 0
  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
  313. KHL 0
  314. European Trophy 0
  315. Sochi 2014 0
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