Siege für Vanek, Grabner und Nödl
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marksoft -
26. September 2010 um 07:19 -
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Erfolgreicher Testspielabend für die drei NHL Exporte Österreichs. Zwar durfte sich kein ÖEHV Vertreter über Scorerpunkte freuen, aber die Teams der Österreicher blieben trotzdem erfolgreich.
Zum ersten Mal in dieser Pre-Season griff auch Thomas Vanek ins Geschehen ein und feierte gleich einen Sieg über Toronto. Im ersten Testspiel der Saison beherrschte Buffalo die Kanadier und feierte einen verdienten 3:1 Sieg. Thomas Vanek konnte dabei noch nicht glänzen, blieb ohne Torschuss und saß zudem zwei Mal auf der Strafbank - ein Mal davon mit einem Teampenalty für zu viele Spieler am Eis.
Die Augen waren aber ohnehin verstärkt auf Erstrundenpick Zack Kassian gerichtet, der aktuell um einen Stammplatz im Sabres Kader kämpft. Seine Leistung war ansprechend, er bereitete einen Treffer vor und hatte auch beim dritte Tor die Hände im Spiel.
Am Montag geht es für beide Mannschaften weiter im Pre-Season-Programm. Wieder mit einem Match gegeneinander.
Grabner wieder dabei
Nachdem er das letzte Spiel nur von der Tribüne verfolgen durfte, war auch Michael Grabner am Samstag Abend wieder im Kader der Florida Panthers, als es gegen die Boston Bruins ging. In einer ausgeglichenen Partie mussten die Panthers nach 40 Minuten einem 0:2 Rückstand nachlaufen, holten diesen aber im Schlussabschnitt noch auf.
Im Penalty Schießen hatte Florida dann das bessere Ende für sich und durfte sich über einen 3:2 Sieg freuen. Michael Grabner stand 15:08 Minuten am Eis, feuerte dabei zwei Torschüsse ab und beendete das Match mit einer -1 in der PlusMinus Bilanz.
Nödl gewinnt wieder im Shootout
Es bleibt dabei: die Philadelphia Flyers sind die Shootout-Kings der Vorbereitung. Auch im vierten Test mussten Nödl & Co. bis ins Penalty Schießen und siegten zum dritten Mal!
Bei den Minnesota Wild lag Philadelphia in regulärer Spielzeit nie in Führung, konnte aber zwei Mal einen Rückstand rasch wieder ausgleichen und erzielte im Shootout schließlich das einzige Tor zum 3:2 Sieg. Andreas Nödl stand für 14:39 Minuten am Eis und schoss dabei ein Mal auf das gegnerische Gehäuse. Für Scorerpunkte reichte es auch beim Wiener nicht.