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HF.at Ligacheck – EBEL Woche 2

  • marksoft
  • 20. September 2010 um 11:30
  • 11.529 Mal gelesen
  • 0 Kommentare
Die zweite Woche in der EBEL Saison 2010/11 ist Geschichte und nach anfänglichen Problemen haben nun wirklich alle Mannschaften zumindest ein Mal gewonnen. Das sorgt bei so manchem Mitfavoriten für Durchatmen, während Meister Salzburg zum Solo ansetzt. Und wie war das eigentlich bei der ersten Live-Übertragung im Internet? Neue Woche, neue Erkenntnisse – zumindest was das TV Erlebnis „EBEL“ betrifft. Die Qualität der ServusTV Live Berichterstattung bleibt auf gleichen Niveau, hat also weiterhin Luft nach oben. Da hilft es auch nicht, dass man froh sein muss, Eishockey im Free TV zu sehen, denn die Ansprüche sind hoch. Dennoch darf man davon ausgehen, dass ServusTV diesen im Lauf der nächsten Jahre gerecht werden wird und vielleicht wachsen dann ja auch die Einschaltquoten. Die Qualität der Übertragung am vergangenen Freitag hat auch gepasst. Erstmals sendete Laola1.tv live und bediente sich dabei der Technik, Moderatoren und Experten von ServusTV. Das war dann einmal eine angenehme Überraschung und auch die Streamqualität war o.k. Dennoch wird man mit solchen Internetübertragungen mit Sicherheit keine neuen Fans erreichen und nicht einmal annähernd jene Hardcorefans ansprechen können, die sich im TV informieren. Es ist dann eben doch ein etwas anderes „Erlebnis“, Eishockey am Computerbildschirm zu verfolgen. Man darf gespannt sein, ob sich diese Übertragungsart auch im Werbewert der Liga niederschlägt… Sportlich gesehen gibt es nach zwei weiteren Spieltagen in der EBEL eine Erkenntnis: Salzburg dominiert, der VSV ist im Hoch und ganz hinten rappeln sich die Fehlstarter auch zusammen (mehr dazu weiter unten). Die erste lange Sperre gab es ebenso zu verzeichnen, wie einen ersten neuen Legionär. HF.at blickt auch nach Wochen 2 kurz zurück und schaut, wie es den einzelnen Teams so ergangen ist in den letzten Runden des Wochenendes. Mit den Auf- und Absteigern, den Überraschungen und auch den Spielern der Woche. 1. Red Bull Salzburg (2 Siege, 4 Punkte, 9:3 Tore// Gesamt: 8 Punkte, 19:6 Tore) Der Meister ist auch in Woche zwei nicht aufzuhalten und darf sich nach vier Runden über das Punktemaximum freuen. Dazu auch von den Toren her fast dieselbe Ausbeute wie in Woche 1 und mit Reinhard Divis einen Torhüter in beneidenswerter Frühform. Am Freitag taten sich die Mozartstädter gegen den KAC noch schwer, kamen mit etwas Glück und einem heißen Torhüter zu einem Penaltysieg – aber 2 Punkte sind 2 Punkte. Am Sonntag machte der aktuell überraschend gute Underdog aus Laibach das Leben für die Bullenstars lange Zeit schwer. Gegen die strikte Defensivtaktik hatten die Salzburger lange kein echtes Rezept, ehe die Torexplosion im letzten Drittel folgte. Ein 5:0, das nicht über ein holpriges Spiel hinwegtäuschen darf. Das wird sich auch die Konkurrenz denken, die an solchen Zwischenfazits Hoffnung schöpfen wird. Entsprechend kritisch bleibt Trainer Page, der seiner Mannschaft noch ein wenig mehr Defensivgeist einimpfen möchte. Gut, dass Doug Lynch wieder zurück von seinen (missglückten) NHL Try Outs ist und in der Abwehr unterstützend eingreifen kann. Spieler der Woche: Reinhard Divis, der schon wieder ein Shutout feiern konnte und mit einer Fangquote von 94,92% der beste Torhüter der Liga ist. Derzeit ein Punktegarant im Bullenstall. Warum also noch einen Legionär holen? Die nächsten Spiele: 24.9. HKJ (A), 26.9. G99 (H) 2. Villacher SV (2 Siege, 4 Punkte, 9:4 Tore // Gesamt: 6 Punkte, 18:13 Tore) Der VSV gestaltete sein erstes Heimdoppel dieser Saison in perfekter Manier: zwei Siege, 9:3 Tore und damit Rang 2 in der Zwischenwertung. Nach der Auftaktniederlage im Derby gegen den KAC haben die Draustädter nun schon drei Mal in Folge gewonnen und dabei überzeugt. Am Freitag wurde Alba Volan nach Belieben dominiert und in einer offensiv geführten Partie setzten sich die Adler sicher 7:3 durch. Beeindruckend dabei die mannschaftliche Geschlossenheit mit sieben verschiedenen Torschützen. Am Sonntag wartete man mit angepasster Taktik auf und vernaschte auch noch die beste Defensive der Liga. Die Graz 99ers wurden 2:1 niedergerungen, der erste Sieg über die Steirer seit 2 Jahren! Die Torhüter der Villacher teilen sich bislang weiter brav die Eiszeit, wobei sich die erwartete Nummer 2, Bernhard Starkbaum, derzeit deutlich besser schlägt als Gert Prohaska. Verbesserungsbedarf gibt es aber auch: im Penalty Killing, wo man nur die Nummer 8 der Liga ist und im Fair Play, denn bislang hat keine Mannschaft so viele Strafen kassiert wie der VSV. Irgendwann rächt sich das und auf die Dauer einer ganzen Saison kosten 28,75 Minuten pro Spiel einfach zu viel Kraft. Am kommenden Wochenende wird es für die Adler mit zwei Auswärtsspielen schwer: zuerst im Hexenkessel von Zagreb und dann zu den vielleicht erwachten Vienna Capitals… Spieler der Woche: Andreas Kristler, der mit zwei Toren und einem Assist zu den Aktivposten im Team zählte und mit 6 Scorerpunkten derzeit Rang 9 in der Liga einnimmt. Der 20-Jährige könnte der Shootingstar der Saison beim VSV werden. Die nächsten Spiele: 24.9. ZAG (A),16.9. VIC (A) 3. Klagenfurter AC (0 Siege, 1 Punkt, 4:8 Tore // Gesamt 5 Punkte, 15:16 Tore) Das letzte Wochenende verlief so gar nicht nach dem Geschmack des KAC. Bei Meister Salzburg verlor man als besseres Team noch im Penalty Schießen und auch am Sonntag war man in Linz dem Sieg näher, musste sich aber trotzdem geschlagen geben. Als „Ausrede“ könnte da das Fehlen von drei Stützen herhalten (Kalt, Schuller und Spurgeon), doch insgesamt muss man bei den Rotjacken vor allem die Chancenauswertung bemängeln. Keine andere Mannschaft schießt so oft auf das gegnerische Tor, am Ende werden aber nur 9,55% in Treffer umgemünzt. Vor allem im Power Play ist der Rekordmeister noch nicht durchschlagskräftig genug und vermochte selbst doppelte Überzahlchancen nicht zu verwerten. Eine PP Quote von 11,76% lässt für die nächsten Aufgabe auf jeden Fall noch mächtig Luft nach oben. Das kann man auch über Andy Chiodo sagen. Der Torhüter wirkt zwar solide, „schluckt“ aber zu viele Treffer und ist in manchen Phasen scheinbar übermotiviert, neigt zu leichten Fehlern. Da spielte Rene Swette am Sonntag in Linz überzeugender. Insgesamt kassieren die Rotjacken derzeit einfach zu viele Gegentore, während man vorne zu ineffizient ist. Vielleicht klappt das am kommenden Wochenende besser, denn dann spielt man zwei Mal zu Hause und mit Laibach und Zagreb gegen zwei Außenseiter. Spieler der Woche: Rene Swette, der in Linz eine starke Partie spielte. Ruhig und abgeklärt, ohne Fehler. So kann er Nummer 1 Chiodo unter Druck bringen. Die nächsten Spiele: 24.9. OLJ (H), 26.9. ZAG (H) 4. Olimpija Ljubljana (0 Siege, 1 Punkt, 2:8 Tore // Gesamt 5 Punkte, 9:13 Tore) In Woche 2 ist der Lauf von Laibach etwas ins Stocken geraten. Zwar konnten die Slowenen gegen Zagreb noch einmal einen Punkt holen und auch bei Meister Salzburg war man gut im Spiel, verlor schließlich trotzdem deutlich. Man könnte fast meinen, dass nun so etwas wie „Normalität“ in das Spiel und auch die Ergebnisse der Drachen eingekehrt ist. Zwar ist Torhüter Ales Sila weiterhin in sehr guter Form (91,98% Fangquote), aber nach vorne geht jetzt gar nichts mehr. Zwei Tore in zwei Spielen ist einfach zu wenig, um auf Dauer in der EBEL mithalten zu können. Erwartungsgemäß fehlen die Scorerlinien und nur hinten reinstellen, um dann auf Konter zu lauern, wird über kurz oder lang zu einem weiteren Abfall Laibachs führen. Da muss nach vorne mehr kommen, denn das nächste Wochenende beginnt mit einem Trip zum Rekordmeister nach Klagenfurt. Keine leichte Aufgabe, ebenso wenig wie das Slowenenderby am Sonntag gegen Jesenice. Spieler der Woche: Ales Sila – schon wieder der Torhüter der Slowenen. Er hat zwar 8 Tore kassiert, war aber auch in Woche 2 der beste Spieler seiner Mannschaft. Die nächsten Spiele: 24.9. KAC (A), 26.9. HKJ (H) 5. Graz 99ers (1 Sieg, 2 Punkte, 4:4 Tore // Gesamt 4 Punkte, 6:6 Tore ) So schaut Minimalisteneishockey aus. Die Grazer geizen weiterhin mit Offensivpower und haben in vier Spielen erst bedenkliche 6 Tore gemacht! Dass man gleichzeitig nur 6 Gegentore kassiert hat und damit über die beste Defensive der Liga verfügt, ist zwar bemerkenswert, für Trainer Bill Gilligan aber kein Grund zum Jubeln. Vor allem das Power Play bleibt ein riesiges Sorgenkind der 99ers: aus 19 Überzahlchancen konnte man nur einen Treffer machen – der schlechteste Wert der gesamten Liga! Die Abschlussprobleme sind deutlich sichtbar, denn derzeit finden nur 4,92% aller Schüsse ihren Weg ins Netz… Hätte man nicht einen weiterhin sensationell spielenden Fabian Weinhandl im Tor, es könnte noch viel schlimmer aussehen für die Murstädter. Was die Kollegen vorne nicht reinmachen, rettet der Torhüter hinten. Es muss sich was tun bei den Steirern, denn am kommenden Wochenende muss man zu Hause gegen die Black Wings ran und am Sonntag geht es zum ungeschlagenen Leader nach Salzburg. Da sind Tore unbedingt gefragt, will man weiterhin im Mittelfeld mitspielen bzw. nach oben schielen. Noch hat man trotz Offensivproblemen brav gepunktet, aber die Warnzeichen sind da. Spieler der Woche: Fabian Weinhandl, der praktisch im Alleingang die unglaubliche Defensivstärke der Grazer prolongiert. Statistisch gesehen ist der Schlussmann der Grazer mit 94,83% Fangquote die Nummer 2 der Liga. Ein toller Start für Weinhandl, jetzt muss er nur hoffen, dass vorne ähnlich gut gearbeitet wird. Die nächsten Spiele: 24.9. BWL (H), 26.9. RBS (A) 6. HK Jesenice (1 Sieg, 2 Punkte, 6:8 Tore // Gesamt 4 Punkte 15:18 Tore) Der slowenische Meister aus Jesenice ist grundsätzlich so in die Saison gestartet, wie man das erwartet hat. Ab und zu kann man gegen ein Team überraschen, doch insgesamt wirken die Krainer zu unkonstant. Während man am Freitag zu Hause den angeschlagenen Vizemeister aus Linz phasenweise an die Wand spielte, war man am Sonntag in Wien ohne Chance. Dabei bleiben die Torhüter der Slowenen weiterhin ein Thema, denn mit einer Fangquote von 85,25% kann man auf Dauer in der EBEL nicht bestehen. Ebenso wenig wie mit dem schlechtesten Penalty Killing der Liga! Beinahe jedes vierte Unterzahlspiel endet mit einem Gegentor! Dafür klappt das mit der Chancenverwertung deutlich besser als noch in den ersten beiden Runden. Noch ist schwer abzuschätzen, in welche Richtung sich der HKJ entwickelt, denn gerade in Wien konnte man doch sehen, wie schnell diese Mannschaft auseinander fällt. Gegen Linz war man deutlich präsenter und spielte enger am Mann – nur so kann man bestehen. Spieler der Woche: Robert Sabolic, der gemeinsam mit Sturmpartner Rok Ticar die Sensationslinie der ersten Runden in der EBEL bildet. Am vergangenen Wochenende schoss der Linz mit einem Doppelpack praktisch im Alleingang k.o. und ließ am Sonntag noch einen Assist folgen. 7 Scorerpunkte (3 Tore, 4 Assists) hat der gerade erst 22 Jahre alt gewordene Stürmer bereits am Konto und steht auf der Ligascorerliste auf Platz 5! Die nächsten Spiele: 24.9. RBS (H), 26.9. PLJ (A) 7. Medvescak Zagreb (1 Sieg, 2 Punkte, 5:7 Tore // Gesamt 4 Punkte, 6:12 Tore) Wieder einmal ein Wochenende mit Höhen und Tiefen für Medveszak. Die Kroaten begannen mit einem hart erkämpften 3:2 Penaltysieg in Laibach, bei dem sich Frank Banham als entscheidender Schütze hervor tat. Am Sonntag wurde man schließlich von den bis dahin noch punktelosen Ungarn aus Szekesfehervar mit 2:5 vorgeführt. Es bleibt auch nach vier Runden dabei: die Kroaten schießen zu wenig Tore und stehen hinten nicht wirklich sicher. Derzeit sucht die Mannschaft noch nach ihrer Konstanz, wirkt teilweise nicht wie eine Einheit und hadert mit den Special Teams. Vor allem in Ungarn war man in Unterzahl anfällig, nach vorne hat man zudem neben Graz die schlechteste Torausbeute der Liga. Nur 5% aller Schüsse zappeln letzten Endes auch im Netz. Weiterhin sensationell hingegen Torhüter Kristan, der bei drei Spielen eine Fangquote von 93,2% aufweisen konnte. Am Sonntag zeigte sich dann, wie wichtig der Slowene im Zagreber Tor ist, denn Backup Kroselj war nicht der rettende Rückhalt, um an Punkten dran zu sein. In den nächsten beiden Runden wird es eines saustarken Kristans bedürfen, denn mit Tormaschine VSV und dem KAC stehen zwei sehr offensiv ausgerichtete Mannschaften am Programm. Spieler der Woche: Robert Kristan, der weiterhin einen sehr guten Saisonstart aufs Eis legt und der drittbeste Goalie der Liga ist!! Die nächsten Spiele: 24.9. VSV (H), 26.9. KAC (A) 8. Vienna Capitals (1 Sieg, 2 Punkte, 9:6 Tore // Gesamt 2 Punkte, 18:17 Tore) Jetzt ist auch bei den Vienna Capitals der Knoten geplatzt. Die Wiener starteten ganz schlecht in die neue Saison, verloren am Freitag bereits das dritte Match in Folge (2:3 gegen Graz) und wirkten ratlos. Man war zwar immer wieder knapp dran, verschenkte aber in der Schlussphase die Punkte. Das passierte dann am Sonntag gegen Jesenice nicht mehr. Hier zeigte auch Neuzugang Francois Fortier erstmals so richtig auf und war mit 4 Toren der Matchwinner. Endlich zeigten auch die Stürmer auf, denn in der ersten Woche waren die Angreifer noch farblos geblieben. Auch an einer anderen „Front“ waren die Hauptstädter in den Schlagzielen: da die geplante Nummer 1, Jürgen Penker, verletzungsbedingt länger ausfallen wird, holte man mit Adam Hauser einen Legionär ins Tor. Dieser kassierte zwar auch gleich einmal 6 Tore in 2 Spielen, wirkte aber insgesamt doch sicherer als Backup Rudi Hummel. Bemerkenswert übrigens weiterhin die gute Torausbeute der Hauptstädter: 12,77% aller Schüsse landen auch hinter dem gegnerischen Goalie im Netz. Mit ein Grund dafür: das beste Power Play der EBEL. Das kennt man bereits aus den Vorjahren, doch eine Erfolgsquote von 35,71% ist aber trotzdem mehr als beeindruckend. Spieler der Woche: Francois Fortier. Mit seinen Toren ist auch Wien in Schwung gekommen. Vier davon hat er am letzten Wochenende gemacht, dazu noch einen Treffer vorbereitet. So lässt er Pat Lebeau vergessen, jetzt muss er diese Leistungen nur noch regelmäßiger abrufen. Die nächsten Spiele: 24.9. AVS (A), 26.9. VSV (H) 9. Black Wings Linz (1 Sieg, 2 Punkte, 5:4 Tore // Gesamt 2 Punkte, 9:11 Tore) Auch beim Vizemeister konnte man am vergangenen Wochenende die ersten beiden Punkte bejubeln. Dazu bedurfte es aber einiger unpopulärer Maßnahmen durch den Trainer. Am Freitag stolperten die Linzer in Jesenice, wirkten beim 1:3 teilweise hilf- und ideenlos. Am Sonntag griff der Coach dann hart durch: neben den verletzten Brad Purdie (Schulter) wurde auch Gregor Baumgartner auf die Tribüne geschickt. Der Nationalteamspieler war Opfer einiger Linienänderungen bei den Black Wings, die aber griffen. Das Zeichen wurde offenbar verstanden und wenn es offensiv schon nicht so richtig zusammen läuft, dann wurde wenigstens gerackert. Auch von Stars wie Leahy und Healey, die trotzdem noch weit hinter ihren Möglichkeiten bleiben. Ebenfalls erwähnenswert: insgesamt vier Linzer Eigenbauspieler standen beim 4:1 Sieg über den KAC am Sonntag am Eis. Wer hätte das noch in der letzten Saison gedacht. Verbesserungspotential ist noch immer jede Menge vorhanden: vorne läuft es weiterhin nicht richtig, die Black Wings wirken verunsichert, die einfachsten Pässe kommen nicht an und Stars verstolpern ihre Chancen, arbeiten viel zu wenig vor dem Tor. In der Abwehr klappt es weiterhin ganz gut, Torhüter Westlund spielt kompakt, wenngleich nicht herausragend und die Jungen in den hinteren Linien machen ihren Job mehr als gut. Spieler der Woche: Martin Mairitsch, der sich am vergangenen Wochenende ein Tor und einen Assist gutschreiben lassen konnte. Aus dem Salzburger Farmteam gekommen, hat er die Message vom Trainer verstanden: er spielt kämpferisch, mit viel Einsatz und geht dorthin, wo es weh tut. Die Belohnung: ein toller Saisonauftakt! Die nächsten Spiele: 24.9. G99 (A), 26.9. AVS (H) 10. Fehervar AV 19 (1, Sieg, 2 Punkte, 8:9 Tore // Gesamt 2 Punkte, 13:16 Tore) Lange hieß es auch für Alba Volan mit der eigenen Abschlussfähigkeit zu hadern. Nach zwei Niederlagen am ersten Wochenende, ging man am Freitag in Villach beim 3:7 so richtig baden. Das war dann auch für die Ungarn zu viel und am Sonntag konzentrierte man sich dann endlich auf seine Stärken, nachdem der Trainer die Linien umgestellt hatte. Plötzlich ging alles viel besser, selbst ein vergebener 2:0 Vorsprung war kein Grund, sich geschlagen zu geben. Den Unterschied machte schließlich das bis dahin wenig beeindruckende Power Play der Ungarn. Zwei Tore im letzten Drittel und Zagreb war geschlagen. Für die Zukunft heißt es vor allem an der Offensivkraft zu arbeiten, denn mit nur 116 abgegebenen Schüssen ist man in der EBEL nur im hinteren Bereich angesiedelt. Aber immerhin wandern mehr als 10% davon ins gegnerische Tor – würde man noch mehr Torchancen erarbeiten, wären Siege bei dieser Chancenverwertung wohl zwangsläufig an der Tagesordnung. Spieler der Woche: Istvan Sofron, der sich und seiner Mannschaft mit einem Hattrick am Sonntag den ganzen Frust von der Seele schoss. Die nächsten Spiele: 24.9. VIC (H), 26.9. BWL (A) Bemerkenswerte Fakten nach 4 Runden: Mit Jonathan Ferland und Roland Kaspitz hat der ansonsten für sein striktes Defensivkonzept bekannte VSV gleich zwei Spieler in den Top 3 der Scorerwertung * Nach 20 Spielen sind in der EBEL bereits 128 Tore gefallen – das macht pro Partie im Schnitt 6,4 Treffer * In Runde 3 ging es erstmals in dieser Saison auch über die reguläre Spielzeit hinaus – bislang erst in zwei Spielen und beide gingen ins Penalty Schießen * Adam Hauser (VIC) ist der erste Legionär, der in der laufenden Saison verpflichtet wurde * Beim Spiel Black Wings – KAC musste der Hauptschiedsrichter direkt vor dem Match auf Grund einer fiebrigen Erkrankung ausgetauscht werden. Zum Glück befand sich ein geprüfter Linienrichter in den Zuschauerrängen * Reinhard Divis hat bereits 2 Shutouts in 4 Spielen geschafft. Neben dem Salzburger Schlussmann hat nur Robert Kristan (ZAG) ein Mal „zu Null“ gespielt * David Rodman (VIC) hat erst ein Mal in dieser Saison gespielt und muss nach einem Foul mit 6 Spielen Sperre bis zur Runde 8 zuschauen * Meister Salzburg hat nicht nur punktemäßig eine reine Weste: noch kein Gegner hat den Bullen im Power Play ein Tor machen können – und das in 15 Situationen* In den ersten 20 Spielen der Saison 2010/11 waren 59.988 Fans in den Hallen (Schnitt 2.949 Zuschauer/Partie) * Francois Fortier (VIC) hat noch keines seiner 6 Tore bei 5 gegen 5 gemacht (5 Mal im Power Play, 1 Mal in Unterzahl getroffen). Mehr Statistiken gibt es hier!
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  250. EC Pfaffenhofen 0
  251. EHC Sonthofen 0
  252. ESC Dorfen 0
  253. ESV Königsbrunn 0
  254. EC Ulm/Neu-Ulm 0
  255. ERV Schweinfurt 0
  256. ERSC Amberg 0
  257. EHC 80 Nürnberg 0
  258. VER Selb 0
  259. EHC Mitterteich 0
  260. REV Bremerhaven 0
  261. Wolfsburg Grizzly Ad 0
  262. Straubing Tigers 0
  263. Eisbären Regensburg 0
  264. Schwenninger Wild Wi 0
  265. Bietigheim Steelers 0
  266. Landshut Cannibals 0
  267. Lausitzer Füchse 0
  268. Dresdner Eislöwen 0
  269. EHC München 0
  270. EC Bad Tölz 0
  271. ESV Kaufbeuren 0
  272. Wölfe Freiburg 0
  273. SC Riessersee 0
  274. EV Landsberg 0
  275. ETC Crimmitschau 0
  276. Blue Devils Weiden 0
  277. Heilbronner Falken 0
  278. Ratinger IceAliens 0
  279. Revierlöwen Oberhaus 0
  280. Rote Teufel Bad Nauh 0
  281. EV Füssen Leopards 0
  282. TEV Miesbach 0
  283. EHC Klostersee 0
  284. SC Mittelrhein_Neuwi 0
  285. Eisbären Berlin Juni 0
  286. Stuttgar Wizzards 0
  287. EC Peiting 0
  288. EV Ravensburg 0
  289. Starbulls Rosenheim 0
  290. EHF Passau Black Hawks 0
  291. EC Bad Kissinger Wölfe 0
  292. Wolfsburg Grizzly Adams 0
  293. Schwenninger Wild Wings 0
  294. Revierlöwen Oberhausen 0
  295. Rote Teufel Bad Nauheim 0
  296. SC Mittelrhein_Neuwied 0
  297. Eisbären Berlin Juniors 0
  298. HK Jesenice 0
  299. Bregenzerwald 0
  300. St.Johanner Eisbären 0
  301. HC Oberland 0
  302. Oberösterreich 0
  303. Laibach 0
  304. Alba Volan 0
  305. Zagreb 0
  306. Polesie Cup 2009 0
  307. U20 Weltmeisterschaft 09 in Saskatoon & Regina 0
  308. SKY 0
  309. B-WM 2010 0
  310. Ligacheck 0
  311. Piestany 0
  312. INL 0
  313. KHL 0
  314. European Trophy 0
  315. Sochi 2014 0
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