Innsbruck bremst bei der EBEL Rückkehr

Seit dem Ausstieg des HC Innsbruck aus der Erste Bank Eishockey Liga hofft man in dieser immer wieder auf eine rasche Rückkehr der Tiroler. Doch die Haie wollen nichts überstürzen, auch nicht nach der gerade begonnenen Station. Wie Günther Hanschitz, Obmann des HC Innsbruck, in einem Interview mit der "Tiroler Tageszeitung" bekräftigt, wolle man sich in der Nationalliga finanziell konsolidieren. Das heißt, das erste Ziel sei die Schuldenfreiheit und erst wenn das tatsächlich erreicht ist, wolle man über weitere Schritte nachdenken. Dass dies nach der Saison 2010/11 sein könnte ist somit äußerst zweifelhaft. Hanschitz bekräftigt zudem, dass man für einen möglichen EBEL Einstieg bereit sein wolle, finanziell wie sportlich. Das Budget müsse dann von derzeit 1 Million Euro auf 2 Millionen steigen, zudem würde man auch in der Erste Bank Eishockey Liga mit einem großen Grundstock an Tiroler Spielern antreten. Der Obmann macht aber auch eines klar: wenn man in die EBEL aufsteigen würde, dann nur als NL Meister, also mit der entsprechenden sportlichen Qualifikation. "Wenn wir in dieser Saison nur Vierter oder Fünfter werden, dann sind wir auch nicht bereit für Höheres."