VSV erwartet Lieblingsgegner Fehervar
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marksoft -
16. September 2010 um 15:18 -
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Der EC VSV empfängt am Freitag (19:15 Uhr) im ersten Heimspiel Ungarns Meister SAPA Fehervar AV19. Der EC VSV ist gegen die Ungarn zu Hause seit fast drei Jahren ohne Niederlage!
Jonathan Ferland und Company fiebern ihrem ersten Heimspiel gegen SAPA Fehervar AV19 entgegen. Aus den letzten Jahren ist der EC VSV als sehr heimstark bekannt. Diese Heimstärke wollen die Villacher Adler auch in dieser Saison wieder unter Beweis stellen. „Alle freuen sich bereits auf das Heimspiele. Wir sind alle zu 100-prozentig fit und wollen den Sieg!“, tönte Villachs Headcoach Johan Strömwall.
Die Stimmung in der Mannschaft ist nach dem ersten Meisterschaftssieg beim HK Acroni Jesenice gut. „Ich war mit dem Einsatz und Kampfgeist der Mannschaft in den ersten beiden Spielen zufrieden“, so der Schwede, der seine Spieler zu mehr Disziplin aufrief: „Wir haben aber generell zu viele Strafen genommen. Wir haben uns die Szenen im Training am Video angeschaut. Ich erwarte mir in den nächsten Spielen von der Mannschaft mehr Disziplin und weniger Strafen.“ Gegen den HKJ kassierten die Adler nämlich drei ihrer vier Gegentreffer in Unterzahl, gegen den EC-KAC ebenfalls zwei der fünf Gegentreffer. „Die Mannschaft hat in dieser Woche hart trainiert. Wir haben an der Taktik, an unserem Penaltykilling, am Powerplay und an der Defensive gearbeitet“, berichtete der 47-jährige Trainer weiters.
Gegen die Ungarn haben die Adler eine tolle Heimbilanz: In acht Spielen gab es nur eine Niederlage. Die einzige Niederlage kassierten die Villacher in der Saison 2007/08, am 2. Dezember 2007 verloren die Blau-Weißen mit 3:6. Seither feierten die Kärntner gegen die Ungarn sechs Heimsiege in Folge. Headcoach Johan Strömwall steht gegen SAPA Fehervar AV19 der gesamte Kader zur Verfügung. Im Tor soll Gert Prohaska beginnen.
Ungarn wollen anschreiben
Sapa Fehervar AV 19 ist nach zwei Spielen noch ohne Punkt, doch die Hoffnung für die kommenden Spiele ist aufrecht. „Wir haben in Graz besser gespielt als gegen Jesenice. Graz hat in der zweiten Hälfte des Spieles gezeigt, dass sie an diesem Abend das bessere Team sind. Unsere Verteidigung ist gut gestanden und deshalb hätten wir in den letzten Minuten noch den Siegtreffer erzielen können. Goalie Zolten Hetenyi und Verteidiger Ales Kranjc möchte ich hervorheben, sie haben beide sehr gut gespielt, aber wir waren mit der ganzen Mannschaft zufrieden“, sagte Assistant Coach Lajos Enekes.
Die Ungarn treffen nun auf den VSV und haben ein klares Ziel vor Augen: „Wir wissen, dass der VSV auf die obere Tabellenhälfte losgeht. Sie spielen ihr erstes Spiel vor ihrem Heimpublikum und das wird sie extra motivieren. Wir müssen defensiv gut stehen, und keine Fehler machen. Dann kann uns etwas gelingen.“
Bei SAPA Fehervar AV 19 werden im Vergleich zum Spiel in Graz keine Änderungen im Line-Up erwartet. Oscar Ackeström hat zwar in Graz eine Verletzung erlitten, ist aber auf dem Weg der Besserung und wird in Villach spielen, was Enekes erfreut zur Kenntnis nimmt: Oscar ist ein sehr wichtiger Spieler für uns, der sowohl im Powerplay als auch in Unterzahl zum Einsatz kommt. Unsere Special Teams können mit ihm eher erfolgreich agieren als ohne ihn.“
Freitag, 17. September 2010, 19:15.
EC VSV – SAPA Fehervar AV19 (012).
Schiedsrichter: TSCHEBULL, Kaspar, Trattnig.