Im letzten Testspiel vor dem Nationalligastart holte der ATSE Graz ohne vier Stammspieler in Zell/See ein 3:3 (2:1, 0:1, 1:1) Remis. Philipp Winzig traf im Doppelpack, Martin Glanzer einmal.
Trainer Kjell G. Lindqvist musste heute erneut gleich mehrere Stammspieler vergeben: Michael Mana, Andreas Kleinheinz, Oliver Fritz und Gerd Gruber machten die Reise in den Pinzgau nicht mit. Im Gegensatz zum letzten Duell in Zell/See am Dienstag war diesmal der ATSE von der ersten Sekunde voll im Spiel und ging bereits in der zweiten Spielminute durch Philipp Winzig in Führung. Der Center war es auch, der in einem Powerplay auf 2:0 erhöhte. Zell/See kam aber noch im ersten Drittel heran, in der Schlussminute verkürzten die Eisbären zum ersten Pausenstand von 1:2.
Im Mitteldrittel bot sich den Zuschauern ein flottes und ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Im Abschluss waren die Zeller etwas glücklicher und kamen zum Ausgleich. Nachdem der ATSE Graz eine 90 Sekunden dauernde 3 gegen 5 Unterzahl eigentlich schon überstanden hatte und der fünfte Mann gerade wieder aufs Eis zurückkam traf Zell zum 2:2. Mit einem Unentschieden ging es auch in den Schlussabschnitt.
Auch hier bot sich dasselbe Bild wie im Mitteldrittel, beide Teams lieferten sich einen Fight mit offenem Visier. Rund 10 Minuten vor Schluss schienen die Eggenberger auf die Siegerstrasse einzubiegen, als Martin Glanzer sein Team mit 3:2 in Führung schoss. Zell/See schlug aber fast postwendend zurück und schaffte im Powerplay den erneuten Gleichstand. Beim verdienten Unentschieden nach 60 Minuten blieb es dann auch. Im in Anschluss noch durchgeführten Penaltyschiessen setzten sich Zell/See mit 3:2 durch, für die Grazer trafen Glanzer und Schabauer.
EK Zeller Eisbären – ATSE Graz 3:3 (1:2, 1:0, 1:1)
Tore ATSE: Ph. Winzig (2., 15./pp), Glanzer (51.)