Morgen, Samstag 21. August, steht das erste Vorbereitungsspiel auf die neue Nationalligasaison auf dem Programm der Wälder Cracks. Um 20.15 Uhr ist das erste Face-Off der neuen Saison in der Eishalle Widnau gegen den SC Rheintal.
Das morgige Spiel dient vor allem dazu sich wieder an die Spielatmosphäre zu gewönnen. Die Wälder Cracks haben eine harte erste Woche mit vier Eiseinheiten,drei Trockentrainingseinheiten sowie einem Leistungstest in den Beinen. Aufgrund der immer noch fehlenden Halle im Bregenzerwald sind die Wälder derzeit in Lustenau stationiert. Das „Sommereis“ hat eine sehr hohe Nachfrage und so können die Wälder erst heute um 21.30 UhriIhr Abschlusstraining starten. Die Cracks kommen dann ca. um 00.30 / 1.00 Uhr ins Bett. Dies sind harte Voraussetzungen.
Der EHC-B wird morgen auch mit einem sehr jungen Team in Widnau auflaufen. Der Kader ist noch keineswegs komplett. So fehlt immer noch ein starker Legionär in der Verteidigung. Auch wird noch der eine oder andere Spieler zum Try-Out erwartet. Leider fehlen Coach Andersson neben den zwei noch nicht besetzten Positionen gleich vier weitere Spieler aus dem aktuellen Kader. Mitgutsch David und Schneider Jonas sind verletzt, Eberle Peter ist krank und Gruber Dominik ist im Bundesheer engagiert.
Die Fußverletzung aus letzter Saison bereitet Schedler Guntram immer noch Probleme und so steht das „Urgestein“ derzeit Coach Andersson als Assistent zur Seite.
Ob man morgen bereits Daniel Lundin im Wälder Tor sehen wird steht noch in den Sternen, da diesen eine leichte Sommergrippe erwischt hat. Coach Tommy Andersson: „Diese Woche stehen nur eislaufen und individuelle Sachen wie passen, gewöhnen an Stock, Puck und Eis usw. auf dem Programm. Wir haben noch nicht darüber gesprochen wie wir unser Spiel taktisch anlegen werden, in welchem System wir uns bewegen. Auch haben wir noch kein Powerplay oder Boxplay trainiert. Morgen kann ich einfach mal sehen wie sich jeder einzelne Spieler von sich aus in Spielsituationen verhält. Besonders interessant wird auch zu sehen sein wie sich hier die Neuzugänge verhalten.“