InLinehockey-Nationalteam hat neuen Chef
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marksoft -
20. Juni 2010 um 14:41 -
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Am Rande des Finalturniers in Hart bei Graz wurde der Steirer Andreas Wanner vom Vorstand der Division InLinehockey des ÖEHV als neuer Teamchef der Österreichischen InLine-Nationalmannschaft bestätigt. Er löst in dieser Funktion Gerald Wimmer ab, der sein Amt berufsbedingt niederlegen musste.
Mit Andreas Wanner übernimmt ein anerkannter Kenner der heimischen InLine- und Eishockeyszene die Führung des Nationalteams. Als Spieler war er lange Jahre hindurch fester Bestandteil der heimischen InLine-Auswahl und vertrat Österreich bei insgesamt sechs Weltmeisterschaften. Wanner ist verheiratet, stolzer Vater eines Sohnes und arbeitet als Chemotechniker beim Land Steiermark.
Seit 1996 spielte der geborene Grazer ununterbrochen in der Österreichischen InLinehockey-Liga (ÖIHL) und errang dabei zweimal den Meister- und viermal den Vizemeistertitel. Als staatlich geprüfter A- Lizenztrainer führte er ATSE Graz in der abgelaufenen Saison zum Titel in der Eishockey-Oberliga.
Erste große Aufgabe für den frisch gebackenen Teamchef ist die Zusammenstellung der Kaderliste und Koordination der Vorbereitung für die Ende Juni beginnende InLinehockey-Weltmeisterschaft in Karlstad (SWE). Gemeinsam mit Co-Trainer Heimo Lindner wird Wanner wird dabei ausschließlich auf Spieler zurückgreifen, die sich dafür durch ihre Leistungen in der Österreichischen InLinehockey-Liga (ÖIHL) qualifiziert haben. Erster Test für die Spielstärke des Teams ist jedenfalls der Horjul- Cup in Slowenien, der an diesem Wochenende stattfindet. Österreich spielt dabei in einer Gruppe mit dem slowenischen Nationalteam und Gastgeber Horjul Dinamiti.
"Mit Andreas Wanner hat unser Wunschkandidat zugesagt", freut sich der Leiter der Division InLinehockey im ÖEHV, Wolfgang Nickel, und würdigt in diesem Zusammenhang auch die Arbeit seines Vorgängers. "Gerald Wimmer hat einen tollen Job gemacht und dem InLinehockey-Sport in Österreich entscheidende Impulse gegeben. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und hoffen, dass Andreas Wanner diesen Weg mit eigenen Ideen weiterführt."