Projekt Sochi 2014 und Youth Olympics 2012
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marksoft -
17. Juni 2010 um 18:21 -
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Der Traum einer jeden Eishockeyspielerin ist es, an olympischen Winterspielen teilzunehmen. Aufgrund der Tatsache, dass nur 8 Nationen beim olympischen Dameneishockeyturnier zugelassen sind, ist dieses Unterfangen natürlich sehr, sehr schwierig.
Deshalb wurde von der ÖEHV Division Dameneishockey in Kooperation mit namhaften Coaches und Institutionen das Projekt Sochi 2014 ins Leben gerufen – damit soll eine realistische Chance für eine erfolgreiche Olympiaqualifikation erarbeitet werden.
Mit der Vergabe der Youth Olympic Games 2012 nach Innsbruck und dem damit verbunden fixen Startplatz für Gastgeber Österreich hat sich eine weitere Chance ergeben, die einerseits jungen Spielerinnen ermöglicht, Olympialuft zu schnuppern, andererseits stellt diese Teilnahme nun auch einen Bestandteil und wichtigen Zwischenschritt für „Sochi 2014“ dar.
Ausgehend von einer umfangreichen Analyse der „Ist-Situation“ wurden realistische Ziele und Zwischenziele gesetzt - das Projekt „Sochi 2014“ soll aber auch weit über das Jahr 2014 hinaus Österreich zu einer Hochburg des internationalen Dameneishockeysports machen.
„Wir haben das Projekt Sochi 2014 ins Leben gerufen, um die Voraussetzungen für eine Qualifikation zu schaffen. Natürlich wird dann auch viel von der Auslosung der Qualifikationsgruppen sowie von der Tagesverfassung usw. Doch ich bin überzeugt – wenn wir dieses Projekt zusammen mit unseren Partnern entsprechend umsetzen können, dann haben wir auch realistische Chancen für eine Teilnahme an den nächsten olympischen Winterspielen!“ so der Divisionsleiter für Dameneishockey, Martin Kogler.
Philipp Hofer, Marketing ÖEHV Division Dameneishockey: „Das Projekt „Sochi 2014“ ist ein sehr ambitioniertes Ziel, welches nicht nur sportlich sondern auch organisatorisch einiger wichtiger Schritte bedarf. Die ersten wichtigen Kooperationen konnten bereits geschlossen und mit dem Human Research Center unter der Leitung von Prof. Hofmann, der Firma Polar, Weltmarktführer im Bereich Herzfrequenzmessung, und der Therme Loipersdorf durchwegs Partner von höchstem Niveau gefunden werden.“