Der Flirt zwischen der EBEL und dem EHC München hat in den letzten Tagen für sehr viele Schlagzeilen und Diskussionen gesorgt, eine Entscheidung über die Zukunft der Bayern ist weiterhin noch nicht gefallen. Gestern reichten die Münchner nun auch die Lizenzunterlagen für die zweite Deutsche Liga ein.
Der EHC München hält sich weiterhin alle Zukunftsoptionen offen. Der Deutsche Zweitligameister hofft trotz ursprünglich negativem Bescheid auf eine Aufnahme in der DEL (HF.at berichtete) und ist zudem noch immer im Kontakt mit der EBEL. Die Erste Bank Liga hatte am vergangenen Wochenende für Aufsehen gesorgt, als man kurzfristig den Münchnern den Weg zu einer möglichen Teilnahme ebnete.
Während die EBEL laut diverser Medienberichte aus München eine Option ist, könnte München auch in der kommenden Saison in der zweiten Deutschen Liga spielen. Die Lizenzunterlagen haben die Bayern gestern fristgerecht abgegeben - "um sich für alle Eventualitäten abzusichern", wie die Münchner bekannt gaben.
Jetzt heißt es warten - zuerst auf die Entscheidung der DEL, ob man die Münchner nun doch trotz versäumter Abgabefrist in die Liga holt. Die EBEL hat den Bayern 10 Tage Zeit gegeben, um eine mögliche Teilnahme an der Liga zu beantragen.