Vor EBEL Gipfel: Alles bleibt beim Alten
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marksoft -
27. Mai 2010 um 05:55 -
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Am kommenden Wochenende steigt in Slowenien der Präsidentengipfel der Erste Bank Eishockey Liga. Dabei geht es unter anderem auch darum, wie die EBEL in der nächsten Saison aussehen soll. Ändern dürfte sich im Vergleich zum Vorjahr gar nichts.
Wie immer, wenn sich die Präsidenten zur Klausur treffen, gab es zuvor schon jede Menge Arbeit, die verrichtet wurde. Am Dienstag kamen Vertreter der Vereine und der Liga zu einem Arbeitstreffen zusammen und arbeiteten die Vorschläge für das kommende Wochenende aus.
Hier setzt man innerhalb der Liga endlich einmal auf Konstanz. So wird die EBEL auch in der kommenden Saison aus jenen 10 Teams bestehen, die in der letzten Spielzeit am Start waren. Ebenso wird sich am Modus nichts ändern: die Arbeitsgruppe schickte als Vorschlag an die Präsidenten eine Bestätigung der alten Spielweise zur Bestätigung.
Demnach würden auch in der Saison 2010/11 insgesamt 54 Runden im Grunddurchgang absolviert werden. Die besten acht Teams qualifizieren sich für das Viertelfinale, wobei schon ab der ersten Runde im Format "Best of Seven" gespielt werden soll. Auch bei der Vergabe der Punkte in der regulären Saison dürfte sich nichts ändern. 2 Zähler für den Sieg, einen Punkt für eine Niederlage nach Overtime bzw. Penalty Schießen und keine Punkte für eine Niederlage nach regulärer Spielzeit.
Jetzt ist es an den Vereinspräsidenten, diese Vorschläge zu akzeptieren oder doch die ein oder andere Änderung zu beschließen. Die Ligakonferenz findet am kommenden Wochenende für zwei Tage in Bled statt und wird die Grundlagen der kommenden Saison fixieren.