Tor und Assist für Grabner, Nödl punktet auch
-
marksoft -
14. März 2010 um 06:48 -
1.900 Mal gelesen -
0 Kommentare
Persönliche Erfolgserlebnisse für beide AHL Österreicher. Michael Grabner verlor zwar mit Manitoba, war aber mit einem Tor und einem Assist unter den besten Spielern seines Teams. Andreas Nödl feierte einen Shutoutsieg und steuerte dazu einen Assist bei.
Der Play Off Zug ist für die Adirondack Phantoms bereits abgefahren, dennoch hat man die Augen noch immer nach oben gerichtet, möchte sich in der Eastern Conference noch verbessern. Daher war der Heimsieg gegen die Providence Bruins ungemein wichtig - und vor allem die Art und Weise lässt für die nächsten Partien hoffen.
Nach einem torlosen ersten Drittel gingen die Gastgeber in der 35. Minute durch einen Power Play Treffer in Führung und hatten damit der klaren Dominanz in den ersten zwei Dritteln das erste Tor folgen lassen.
Im Schlussabschnitt drehten sich zwar die Kräfteverhältnisse, die Adirondack Phantoms konnten aber erfolgreich kontern. Aus 10 Torschüssen entstanden drei Tore, das letzte davon nach Vorarbeit von Andreas Nödl. Am Ende hieß es 4:0 für die Phantoms, die sich damit wieder etwas näher an die direkte Konkurrenz heran schoben.
Grabner Show bei Niederlage
Nicht ganz so erfolgreich lief es für die Manitoba Moose beim zweiten Heimspiel in Folge gegen die Rockford IceHogs. Zwar gingen die Hausherren im ersten Drittel mit 2:1 in Führung, aber Rockford drehte dieses Match zwischen der 24. und 45. Minute in eine 4:2 Führung um.
Somit war Manitoba zur Offensive gezwungen, konnte aber erst in der 59. Minute den Anschlusstreffer markieren. Michael Grabner sorgte mit seinem 15. Saisontor wieder für Spannung, doch alle Hoffnungen der Moose wurden 46 Sekunden vor Schluss mit einem Empty Netter zerstört. Wieder lief man einem Zweitorerückstand nach und wollte weiter alles versuchen. Ein zweiter Treffer ins leere Tor fixierte schließlich den 3:6 Endstand.
Michael Grabner konnte sich nicht nur für einen Treffer verantwortlich zeichnen, sondern bereitete auch das erste Tor seiner Mannschaft vor. Neben diesen beiden Scorerpunkten schoss der Villacher auch vier Mal aufs Tor und war damit einer der auffälligsten im Moose Kader. Nach nunmehr 38 AHL Einsätzen hält Grabner bei 15 Toren und 11 Assists und liegt mit Manitoba weiterhin hauchdünn in den Play Off Rängen der Western Conference in der AHL.