Sieg und Niederlage für die AHL Österreicher

Keine Scorerpunkte für Andreas Nödl und Michael Grabner in der AHL. Grabner gewann mit Manitoba zwar mit 6:1 zu Hause, blieb aber eher farblos, während sich der Wiener Nödl gegen das beste Team der AHL gut wehrte, dann aber doch mit 4:5 nach Verlängerung verlor. Michael Grabner und seine Manitoba Moose kämpfen weiterhin um einen Play Off Platz in der AHL Western Conference. Gegen die Nummer 3 im Westen, die Rockford IceHogs zeigten die Moose, dass sie durchaus auch mit den Top Teams mithalten können und schossen die Gäste mit 6:1 vom Eis. Ein Doppelpack im ersten Abschnitt sorgte binnen nicht einmal zwei Minuten für erste klare Verhältnisse, ein zweiter Doppelschlag zu Beginn des Mitteldrittels machte mit dem 4:0 schon alles klar. Die Moose ließen sogar noch das 5:0 folgen (34.), ehe die IceHogs erstmals anschreiben konnten (40.). Im Schlussabschnitt ließen es die Moose dann gemächlicher angehen, erhöhten noch auf 6:1 und feierten einen sicheren Heimerfolg. Michael Grabner zeigte sich bei diesem Kantersieg nur selten und schoss lediglich ein Mal aufs gegnerische Tor. Das war zu wenig, um sich einen Scorerpunkt zu erkämpfen. Seine Mannschaft steht aber mit dem Erfolg weiterhin auf einem Play Off Platz, wenngleich dieser nach hinten nur mit einem Zähler abgesichert ist. Nödl verliert gegen die Nummer 1 Die Play Offs sind für Andreas Nödl und seine Adirondack Phantoms in weiter Ferne, aber dennoch zeigte man sich gegen die Herhsey Bears, immerhin das beste Team der AHL, durchaus konkurrenzfähig. Die Bären legten eine rasche 2:0 Führung vor, aber Adirondack konterte zwischen der 12. und 38. Minute mit drei unbeantworteten Treffern. Somit sah sich der Favorit zu Beginn des letzten Abschnitt einem Rückstand gegenüber, den Hershey aber mit einem Shorthander ausgleichen konnte. Noch im selben Power Play ließen die Phantoms aber wieder die Führung folgen und verteidigten diese bis zur 52. Minute. Dann glichen die Bears zum 4:4 aus und schickten diese Partie in die Verlängerung. In der Overtime war dann die Nummer 1 das bessere Team und traf mit seinem dritten Torschuss in der Verlängerung zum 5:4 Sieg. Andreas Nödl blieb in diesem Match ohne Scorerpunkte, schoss ein Mal auf das Hershey Tor und beendete das Match mit einer -1 in der PlusMinus Bilanz.