Zwei Spiele hatte Andreas Nödl zuletzt aussetzen müssen, bei seiner Rückkehr in den Kader der Adirondack Phantoms durfte sich der Wiener dann aber gleich wieder freuen. Trotz Niederlage jubelte Nödl über seinen 7. Saisontor.
Immer dann, wenn die Adirondack Phantoms den Play Off Regionen in der Eastern Conference der AHL nahe kommen, folgen schmerzhafte Niederlagen. So auch am Sonntag zu Hause gegen Tabellennachbarn Wilkes-Barre/Scranton Penguins. Zum zweiten Mal in Folge gingen die Phantoms als Verlierer vom Eis und rutschten damit nicht nur in der Tabelle auf Platz 12 ab, sondern verloren wieder den Anschluss an die Top 8.
Andreas Nödl eröffnete den Torreigen in einer engen Partie zur Hälfte der Zeit. In der 31. Minute drückte der Wiener zum 1:0 für die Phantoms ein, aber nicht einmal eine Minute später gelang den Gäste schon der Ausgleich. Nach Wiederbeginn schlugen die Penguins im letzten Drittel sogar schon nach 22 Sekunden zu und plötzlich stand es 1:2 aus Sicht Adirondacks.
Dieses Mal waren es aber die Gastgeber, die prompt antworteten und nach 108 Sekunden ausglichen. Auf einen Treffer der Wilkes-Barre/Scranton Penguins in der 50. Minute fanden die Hausherren schließlich aber keine rechtzeitige Antwort mehr. Im Gegenteil: in der 59. Minute erhöhten die Gäste gar auf 4:2 und waren dem Sieg sehr nahe. Das 3:4 31 Sekunden vor der Sirene kam für die Phantoms schließlich zu spät, um noch einmal etwas herum zu reißen.
Andreas Nödl wurde mit einem Schuss, einem Tor und einer -2 in der PlusMinus Statistik unter die Top 3 Spieler des Abends gewählt und hält nun nach 39 AHL Saisoneinsätzen bei 7 Toren und 11 Assists.