Alba Volan mit Zittererfolg gegen Jesenice
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marksoft -
2. Februar 2010 um 21:38 -
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Wieder hat Schlusslicht Jesenice tapfer gekämpft, wieder gab es keinen Lohn. Die Slowenen mussten sich in Szekesfehervar nach guter Leistung mit 3:4 geschlagen geben, womit sich Alba Volan auf Platz 6 nach vorne schob. Doch von hinten stürmt schon Meister KAC heran, während Jesenice die Rote Laterne weiterhin nicht an Laibach abgeben kann.
SAPA Fehervar AV 19 versuchte, von Beginn an klarzustellen, wer der Herr in der Gabor Ocskay Jr. Halle ist. Doch Balazs Ladanyi und Daniel Koger fanden ihren Meister in Dov Grumet-Morris. Erst in der 14. Minute gelang es den Hausherren, in einer offenen und interessant anzusehenden Partie, den Widerstand der Steelers zu brechen. Ein Solo schloss Csaba Kovacs mit einem Backhander ab. Krisztian Palkovics traf eine Minute darauf durch die Beine von Grumet-Morris zum 2:0. Die Steelers, die einfach keine Partie verloren geben, kamen durch Andrej Hebar zum Anschlusstreffer.
Fünf Minuten nach Beginn des Mittelabschnittes glaubten die Ungarn, dank des Treffers von Arpad Mihaly, der den Kampf um den Rebound nach Palkovics’ Schuss gewann und den Puck über die Linie stocherte, und des Tores von Janko Vas mittlerweile 4:1. Doch nachdem sich Gergo Nagy (Spieldauer) und Gasper Susanj (Matchstrafe) nach einer Unsportlichkeit des Slowenen in die Haare geraten waren, brach dass eher den Rhythmus der Hausherren. Die Steelers hingegen steckten ihre zwei Ausfälle (Robert Sabolic hatte sich bereits zuvor mit einer Spieldauer verabschiedet) weg, als wären sie nicht geschehen. Todd Elik traf aus dem Slot zum 4:2. Csaba Kovacs verlor daraufhin den Puck an der Bande, Ziga Jeglic feuerte einen direkten Schuss ab und Rok Ticar verwertete den Rebound zum 3:4.
Andrei Makrov, Top-Goalgetter der Liga, war bislang noch nicht aufgefallen. Nachdem die Hausherren einen Treffer wegen Hohem Stock aberkannt bekommen hatten, machte sich der Este auf die Jagd nach Beute. Zoltan Hetenyi war bei seinem Eins-gegen-Eins-Versuch auf dem Posten, sicherte sich Eliks Rebound und entnervte den Toptorjäger drei Minuten vor dem Ende mit einer weiteren sehenswerten Parade.
Stimmen
Jarmo Tolvanen, Sapa Fehérvár AV19 Headcoach: „Das erste Drittel war ok, dann haben wir dumme Fehler gemacht. Am Schluss haben wir den Sieg nach Hause gebracht.“
Mike Posma, HK Acroni Jesenice Headcoach: „Wir haben die ersten zwanzig Minuten zu wenig Intensität gezeigt. Wir haben danach aufgedreht, doch unglücklicherweise war es nicht genug für Punkte.“
SAPA Fehervar AV19 - HK Acroni Jesenice 4:3 (2:1, 2:2, 0:0)
Zuschauer: 2.800
Referees: FUSSI W.; ETTLMAYR T., ZEHENTHOFER W.
Tore: KOVACS C. (13:29 / SOFRON I., FEKETE D.), PALKOVICS K. (14:38 / FEKETE D., HORVATH A.), MIHALY A. (24:14 / PALKOVICS K., LADANYI B.), VAS J. (32:18 / MARTZ N., KOGER D.) resp. HEBAR A. (15:57 / HAFNER T., TERLIKAR A.), ELIK T. (34:20 / HEBAR A., GOLUBOVSKI J.), TICAR R. (35:34 / JEGLIC Z., BRUS M.)
Goalkeepers: HETENYI Z. (60 min. / 37 SA. / 3 GA.) resp. GRUMET-MORRIS D. (60 min. / 29 SA. / 4 GA.)
Penalty in minuten: 47 (GA-MI - NAGY G., MISC - SOFRON I.) resp. 60 (GA-MI - SABOLIC R., MATCH - SUSANJ G.)
Die Kader:
SAPA Fehervar AV19: ACKESTRÖM O., ALEN J., ANDERSSON N., BENK A., BORNHAMMAR D., FEKETE D., HETENYI Z., HORVATH A., JOBB D., KOGER D., KOVACS C., LADANYI B., MARTZ N., MIHALY A., NAGY G., PALKOVICS K., SATOSAARI T., SOFRON I., TOKAJI V., VAS J., VAS M., VASZJUNYIN A.
HK Acroni Jesenice: BRUS M., DÜCK A., ELIK T., GLAVIC G., GOLUBOVSKI J., GRUMET-MORRIS D., HAFNER T., HEBAR A., JEGLIC Z., KOVACEVIC S., MAKROV A., MANFREDA M., PRETNAR K., REBOLJ M., REMAR A., ROBINS R., SABOLIC R., SLIVNIK D., SUSANJ G., TERLIKAR A., TICAR R., ZUPANCIC A.