Im Wald wollen die Haie wieder durchstarten
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marksoft -
2. Februar 2010 um 10:59 -
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Mit der Heimniederlage gegen Zell wurde die Siegesserie des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck beendet. Doch das Spiel am Samstag wurde analysiert, besprochen und ist jetzt abgehackt.
Das Team von Jarno Mensonen blickt nach vorne und will eine neue Serie starten, am besten schon am Mittwoch bei Bregenzerwald. Kapitän Patrick Mössmer ist wieder mit dabei.
Für HCI Head-Coach Jarno Mensonen begann die Woche sehr erfreulich. HCI-Boss Günther Hanschitz und der 38-Jährige Finne einigten sich auf die Zusammenarbeit für ein weiteres Jahr. "Das ist super. Ich musste nicht lange überlegen, denn ich wollte unbedingt bleiben", freut sich Menonen, dass die Verlängerung schon vor Beginn der Play-offs unter Dach und Fach gebracht wurde.
Seine ganze Konzentration gilt aber bereits wie immer dem Team. Und da steht nach der Niederlage gegen die Zeller Eisbären am Mittwochabend bei Bregenzerwald Wiedergutmachung am Programm. "Wir wollen zurück kommen", so der Coach, "zurück zu unserem Spiel! Ich will eine heiße und hungrige Mannschaft sehen."
Die Partie in Alberschwende ist laut Mensonen eine große Herausforderung: "Wir spielten bereits fünf Mal in dieser Saison gegen Bregenzerwald, schafften es dabei aber nie unser Spiel über 60 Minuten durchzuziehen. Die Vorarlberger können ein Match sehr gut zerstören. Sie sind überhaupt besser als die Tabelle vermuten lässt." Dennoch gingen die Haie bei allen Duellen als Sieger vom Eis.
Personell hatten die Innsbrucker zuletzt bekanntlich mit argen Problemen zu kämpfen. Die gute Nachricht ist, dass Kapitän Patrick Mössmer zurückkommt – Mensonen: "Das hilft uns sicher. " Manuel Schönhill, Herbert Hohenberger und Andreas Hanschitz werden hingegen fehlen. Hinter Stefan Pittl, der gegen Zell mit dem "C" auf der Brust spielte, steht noch ein großes Fragezeichen.
Ein solches steht auch hinter den Bedingungen in Alberschwende am Mittwochabend. Da die Halle über kein Dach verfügt, sind die Spiele – wie die Haie bereits leidvoll erfahren mussten – wetterabhängig. Die Aussichten versprechen intensiven Schneefall. So könnte das Aufwärmprogramm diesmal mit Schneeschaufeln absolviert werden. Oder das Spiel wird in Lustenau ausgetragen.