Keine Erfolgserlebnisse für die beiden AHL Österreicher. Sowohl Michael Grabner (1:3 in Wilkes-Barre), als auch Andreas Nödl (1:2 in Rochester) mussten sich auf fremdem Eis geschlagen kämpfen und zittern damit weiterhin um ihren Play Off Platz.
Es läuft weiterhin nicht nach Wunsch bei Michael Grabner und den Manitoba Moose. Nach dem Sieg am Samstag hoffte man im Lager der "Elche", dass die Pleitenserie der letzten Wochen nun ein eine hätte, doch schon am Sonntag setzte sie sich fort. Trotz leichter Vorteile musste sich Manitoba bei den Wilkes-Barre/Scranton Penguins mit 1:3 geschlagen geben.
Bereits nach 67 Sekunden war Manitoba bei diesem Auswärtsmatch in Führung gegangen - es sollte der letzte Grund zum Jubeln für Grabner und Co. bleiben. Die Penguins kamen im Power Play in der 16. Minute zum Ausgleich, legten im Mittelabschnitt das 2:1 vor und verteidigten diesen Vorsprung bis tief ins Schlussdrittel. Als die Moose alles rsikierten und ihren Torhüter vom Eis nahmen gelang den Hausherren dann sogar noch das 3:1 ins leere Gehäuse.
Michael Grabner zeigte sich offensiv zwar sehr engagiert und schoss fünf Mal aufs Penguins Tor, eine -2 in der PlusMinus Statistik wird den Villacher aber nicht erfreuen. Wie auch die Tatsache, dass man sich weiterhin mitten im Kampf um einen Play Off Platz befindet und in der AHL Western Conference nur auf Rang 8 bleibt.
Nödl geht auch leer aus
Ähnlich ergehg es auch dem Wiener Andreas Nödl bei den Adirondack Phantoms. Der Stürmer blieb beim Gastspiel in Rochester farblos und war Teil einer Mannschaft, die mit 1:2 knapp verlor. Die zweite Niederlage in Folge, bei der die Entscheidung aber erst im letzten Drittel fiel.
Nach dem 0:1 in der 3. Spielminute waren es die Gäste, welche die besseren Chancen vorfanden. Adirondack musste aber bis kurz nach Wiederbeginn warten, ehe nach nur 29 Sekunden das 1:1 gelang. Auch in weiterer Folge drückten Nödl & Co. gehörig aufs Tor, schossen alleine im Mitteldrittel 20 Mal aufs Americans Gehäuse, blieben aber ohne Erfolg.
Für Chancen, die man nicht nützt, wird man üblicher Weise bestraft - so auch die Phantoms! Im Schlussdrittel übernahm wieder der Gastgeber das Kommando und ließ in der 54. Minute den Game Winner zum 2:1 Sieg folgen. Damit bleibt Adirondack in der Eastern Conference der AHL weiter im unteren Tabellendrittel auf Platz 11 und verliert den Anschluss an die Play Off Plätze. Derzeit beträgt der Rückstand fünf Punkte.