Vanek Assist bei Auswärtsniederlage

Glücklich können sich die Buffalo Sabres schätzen, dass sie beim Gastspiel bei den New York Islanders einen Punkt holten. Dank Goalie Ryan Miller reichte es zu einem 2:2, im Penalty Schießen versagte dann aber das Glück. Thomas Vanek mit einem Assist. 40 Minuten spielten die Islanders praktisch auf ein Tor und konnten schon in der 6. Minute die Führung erzielen. Hochverdient, denn bis zum Ende des zweiten Drittels beherrschten die Hausherren das Geschehen, Buffalo war kaum mit gefährlichen Torchancen zu sehen. Dafür vereitelte Sabres Goalie Ryan Miller einen Hochkaräter nach dem anderen und hielt seine Mannschaft im Spiel. Bis zur 36. Minute, dann war auch er ein zweites Mal geschlagen und die Isles schienen auf der Siegerstraße. Aber nur 21 Sekunden später kamen die Gäste aus Buffalo zum überraschenden Anschlusstreffer, der dieses Match noch einmal spannend machte. Im letzten Drittel waren es dann die Sabres, die drückten und schließlich auch zum 2:2 Ausgleich kamen. Nach torloser Overtime ging es ins Shootout, in dem Thomas Vanek scheiterte und erst der 16. Penalty entschied. Trent Hunter hatte in bisher 14 Penalty Versuchen noch nie getroffen und damit die schlechteste Shootout Ausbeute der gesamten NHL - diese Serie wurde aber durchbrochen und Hunter sollte für die Islanders zum Matchwinner werden. Der 16. und letzte Schütze, Patrick Kaleta, vergab und so gingen die New Yorker als Sieger vom Eis. Thomas Vanek beendete das Spiel nach 17:22 Minuten Eiszeit mit einem Assist aus drei Torschüssen und einer +1 in der PlusMinus Bilanz. Die immer lauter werdende Kritik am ehemaligen Torjäger aus Österreich wird damit nicht verstummen, denn mit nur 12 Toren und 14 Assists aus 41 Spielen bleibt Vanek weiterhin stark hinter den Erwartungen zurück.