Spitzenspiel in Wels - Spitzenreiter ATSE kommt
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marksoft -
14. Januar 2010 um 10:24 -
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Nach dem Verlauf der Oberligameisterschaft in den letzten Runden wird es DAS Spitzenspiel der letzten Wochen. Am kommenden Freitag trifft das aktuelle Team der Stunde, der EC Adler Wels vor heimischem Publikum auf den ungeschlagenen Tabellenführer ATSE Graz.
Dass die Oberliga im Moment von diesen beiden Teams dominiert wird zeigt ein Blick auf so ziemlich jede Ligastatistik. Die Welser, die nach nunmehr 8 Siegen in Folge den Rückstand auf Kapfenberg und Zeltweg auf 2 bzw. 1 Punkt(e) verkürzen konnten, befinden sich momentan in einer atemberaubenden Form. So hat man in den letzten 8 Spielen nicht weniger als 76 Tore erzielt, was einen Schnitt von 9,5 Toren pro Partie macht. Die letzte Niederlage steckte man ausgerechnet gegen den ATSE vor heimischem Publikum ein, als man Mitte November mit 6‐8 verlor, dabei aber das Schlussdrittel mit 4‐0 für sich entschied.
In der Punktestatistik hat der Welser Topscorer Tomas Chlubna nun seinen Rückstand auf die Grazer Toplinie Pollross, Kleinheinz und Wilfan aufholen können. Weiters finden sich 4 Welser Spieler in den Top 10 der Punkteliste wieder und stellt somit gleich viele Spieler wie der ATSE in dieser Statistik.
Der ATSE seinerseits kann bislang auf eine makellose Saison zurückblicken. Noch hat man kein Spiel auf dem Eis verloren (Anm.: einzige Niederlage im ersten Saisonduell, als das Spiel der Grazer strafverifiziert wurde) und zieht so an der Tabellenspitze einsam seine Kreise. Die Grazer, die eigentlich geplant hätten in dieser Saison in der Nationalliga anzutreten, sind in jedem Mannschaftsteil herausragend besetzt und so nur schwer zu knacken. Zugleich ist das Spiel gegen den ATSE für den EC Adler Wels der Auftakt zum Endspurt im Grunddurchgang. Die letzten 3 Spiele finden alle gegen die Top Teams der Liga statt. Das Ziel, den 2. Platz zu erreichen, um so bis ins Halbfinale Heimrecht zu genießen, kann mit guten Leistungen, wie in den letzten Wochen erreicht werden und ist das Ziel der Mannen von Trainer Stanislav Medrik.