Wird Kapfenberg zum ATSE Stolperstein?
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marksoft -
8. Januar 2010 um 18:07 -
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Drei Runden sind in der Oberliga noch zu spielen und der ATSE trifft dabei auf die Topteams. Den Anfang macht am Samstag das Heimspiel gegen den Lokalrivalen, die Kapfenberg Bulls.
Rechtzeitig zur entscheidenden Phase der Meisterschaft ist der ATSE Graz endlich komplett. Bis auf den erkrankten Philipp Winzig kann Coach Andreas Wanner also aus dem Vollen schöpfen und hat vier komplette Blöcke zur Verfügung.
In Linz beim 6:2 Sieg feierte auch Christian Hofmaier nach über zweieinhalb Monate verletzungsbedingter Pause sein Comeback. Obwohl dem Stürmer natürlich die Spielpraxis fehlte, zeigte er eine ansprechende Leistung. Da Andreas Wanner alle vier Linien zum Einsatz brachte, kam auch Hofmaier mit der vierten Angriffsreihe zu genügend Eiszeit.
Gegen die Bulls aus Kapfenberg kann der ATSE seine beeindruckende Heimbilanz weiter aufpolieren und den zehnten Sieg in Folge feiern. Bislang konnte kein Team aus der Eishalle Liebenau auch nur einen Punkt entführen. Die Heimdominanz des ATSE Graz in Zahlen: 9 Spiele, 9 Siege und ein Torverhältnis von 77:14.
Die Kapfenberg Bulls waren beim 4:6 am 14. November bisher am knappsten von allen Teams an einem Punkt in Graz dran. Allerdings ist der Motor beim Team von Kjell G. Lindquist zuletzt ein wenig ins Stottern geraten. Nach einer Niederlage in Linz und einer Heimspielniederlage gegen Weiz setzten sich die Kapfenberger in Salzburg gestern erst im Penaltyschießen mit 6:5 durch. Coach Lindquist hofft, dass sich seine Truppe mit der Aufgabe steigert. „Normalerweise wachsen wir mit dem Gegner und spielen gegen die Topteams unser bestes Eishockey.“
09.01.2010, 20:00 Uhr Eishalle Liebenau
ATSE Graz – Bulls Kapfenberg