Alba Volan reist mit Sorgen nach Laibach

HDD TILIA Olimpija Ljubljana empfängt am Dienstag Ungarns Meister SAPA Fehervar VA 19. Der Fünftplatzierte ist in Form, hat aber auswärts zuletzt nicht viel zustande gebracht. Auch die schwachen Bilanzen der ungarischen Special Teams nähren Ljubljanas Hoffnungen auf einen Sieg trotz krankheitsbedingter Ausfälle. HDD TILIA Olimpija Ljubljana hat sich von der Niederlage in Wien erholt, auch wenn Headcoach Hannu Järvenpää einem Wiener Spieler grollt. Für die Heimbegegnung mit SAPA Fehervar AV 19 steht Harlan Pratt auf jeden Fall zur Verfügung. Der Rest des Krankenlagers wird versuchen, die Grippe abzuschütteln, doch fixe Rückkehrer stehen noch nicht fest. Järvenpää sieht sein Team „als Underdogs. Ich bin gespannt, wie sie hier auftreten werden, ob sie auch so ein intensives Forechecking betreiben werden wie zu Hause. Wir müssen – gerade in unserem Drittel – die Fehleranzahl verringern. Ansonsten haben wir keine Chance. Wir müssen clever agieren, schnell auf die Änderungen im Spiel reagieren. Haben wir den Puck, Attacke; Haben wir den Puck nicht, ich muss meinen Mann stellen. Die Spieler müssen im Kopf schnell reagieren.“ Frank Banham dominiert sowohl nach Punkten (52) als auch nach Toren (27) sowohl Liga als auch seinen Klub. In der Punktwertung läuft er allerdings Gefahr von Graz’ Eric Healey überflügelt zu werden, der bereits genau so oft an Toren beteiligt war. Sorgen vor der nächsten Auswärtsfahrt SAPA Fehervar AV 19 war in Salzburg gut, verlor die Partei dennoch und hat nun mit den Drachen aus Ljubljana auch keine einfache Partie vor sich. Immerhin fehlen zum am Knie operierten Rastislav Ondrejcik nun wahrscheinlich auch Janko Vas und David Bornhammar, die ebenfalls Viren eingefangen haben. Lajos Enekes, der Assistant-Coach der Teufel erläutert: “Gerade weil es in der Mitte der Tabelle recht eng zu geht, ist es für uns sehr wichtig, diese Partie zu gewinnen. Wir wollen schließlich unsere gute Position nicht verlieren. Unser Gegner kämpft um die Play-Offs und wird es uns nicht leicht machen. In ihren Reihen finden sich einige sehr offensiv-starke Akteure. Deshalb wird viel von unserer Defensivarbeit abhängen.” Ljubljana wird besonders auf Kapitän Kriszitian Palkovics und Arpad Mihaly achten müssen. Beide haben bereits je 18 Treffer erzielt, Mihaly war insgesamt an 42 Toren beteiligt, was den Bestwert für die Teufel und Rang zehn ligaweit darstellt. Dienstag, 05. Januar 2010, 19:15 Uhr. HDD TILIA Olimpija Ljubljana – SAPA Fehervar AV 19 (196). Schiedsrichter: BERNEKER, Hofer, Peiskar. Bisherige Saisonduelle: 27.09.2009: HDD TILIA Olimpija Ljubljana – SAPA Fehervar AV 19 2:3 (0:1, 0:1, 2:1) 06.10.2009: SAPA Fehervar AV 19 – HDD TILIA Olimpija Ljubljana 3:4 n.V. (1:1, 0:0, 2:2, 0:1). 17.11.2009: HDD TILIA Olimpija Ljubljana – SAPA Fehervar AV 19 1:3 (1:0, 0:1, 0:2). 20.12.2009: SAPA Fehervar AV 19 – HDD TILIA Olimpija Ljubljana 6:2 (3:1, 1:1, 2:0).