Buffalo ringt Stanley Cup Champion nieder

Was für ein Comeback der Buffalo Sabres! Gegen Stanley Cup Titelverteidiger Pittsburgh lagen Thomas Vanek und Kollegen zu Beginn des Mitteldrittels schon mit 0:3 hinten, gewannen nach einer wilden Aufholjagd aber noch mit 4:3! Es wird ja fast schon zur Gewohnheit, das schlechte Eröffnungsdrittel der Buffalo Sabres, die nach 20 Minuten gegen Pittsburgh mit 0:2 im Rückstand waren. Als die Gäste nach 68 Sekunden im Mitteldrittel auch noch das dritte Tor erzielten, schien dieses Match einen deutlichen Ausgang zu nehmen. Doch dann ermöglichte Drew Stafford seiner Mannschaft ein Comeback. Der Stürmer, der zuletzt wegen mangelnder Leistung nur auf der Tribüne gesessen war, sorgte mit einem Doppelschlag im Alleingang für den Anschluss (33./35.). Damit war ein spannendes Schlussdrittel sicher gestellt, in dem die Penguins zwar mehr vom Spiel hatten, die Tore aber Buffalo machte. Zuerst gelang in der 48. Minute der Ausgleich, drei Minuten später führten die Sabres nach grandioser Aufholjagd mit 4:3. Jetzt waren die Penguins gefragt, die sich zwar bemühten, aber den Ausgleich nicht mehr an Torhüter Patrick Lalime vorbei erzielen konnten. Der Backup war nach 22 Minuten für Ryan Miller ins Tor gekommen und hatte keinen Gegentreffer mehr kassiert. Thomas Vanek zeigte sich zwar offensiv gefährlich, musste nach 16:50 Minuten Eiszeit und drei Torschüssen aber mit einer -1 in der PlusMinus Bilanz vom Eis gehen.