(Rekord-)Meister EC-KAC empfängt am Dienstag den HK Acroni Jesenice. Der EC-KAC ruft seine Fans im letzten Heimspiel vor den Weihnachten wieder zum „Teddy-Bear-Toss“ auf. Beim KAC ist Kirk Furey gesperrt.
Im letzten Heimspiel vor Weihnachten ruft Rekordmeister EC-KAC wieder zum „Teddy-Bear-Toss“ auf: Alle Fans sind dazu aufgerufen, Teddybären und ähnliche Stofftiere in die Klagenfurter Stadthalle mitzunehmen und nach dem ersten Treffer des EC-KAC auf das Eis zu werfen. Die Teddys werden eingesammelt und gehen als Weihnachtsgeschenke an Kinder des SOS-Kinderdorfs, an die Kleinen im LKH Klagenfurt und an ausgewählte Kärntner Familien. Der „Teddy-Bear-Toss“ hat seine Wurzeln in der NHL.
Sportlich will Rekordmeister EC-KAC nach zwei Nullnummern am Dienstag im Heimspiel gegen Tabellenschlusslicht HK Acroni Jesenice wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Die Klagenfurter müssen dabei, neben ihren vier Verletzten Jeff Shantz, Kapitän Christoph Brandner, Sean Brown und Andrew Schneider, auch auf den gesperrten Kirk Furey verzichten. Außerdem verzögert sich das Debüt von Jordan Parise: Der Goalie wird frühestens am Sonntag in Wien das KAC-Tor hüten. „Die Mannschaft hat den Linzern am Sonntag einige vorweihnachtliche Geschenke gemacht. Man darf aber nicht vergessen, dass uns seit 15 Runden einige wichtige Spieler fehlen. Am Dienstag haben wir gegen Jesenice eine neue Chance! Wir müssen weiterkämpfen und gegen den HKJ alles daran setzen zwei Punkte zu holen“, so David Schuller. Derzeit belegen der Meister nur den siebten Tabellenplatz, auf die Top 4 fehlen bereits acht Punkte.
Topscorer des EC-KAC ist Jeff Tory mit 38 Punkten (9 Tore, 29 Assists). Die klubinterne Torschützenliste führt Mike Craig mit 19 Treffern an
Jesenice hat Play Offs nicht abgeschrieben
Der HK Acroni Jesenice bleibt weiterhin im Rennen um ein Play-off-Ticket. Die Red Steelers besiegten am Sonntag zu Hause den EV Vienna Capitals 5:4 nach Verlängerung und gaben ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Ihren Aufwärtstrend – drei Siege in den letzten vier Spielen – wollen die Stahlstädter am Dienstag in Klagenfurt fortsetzen. Im Kampf um ein Play-off-Ticket brauchen die Slowenen unbedingt Punkte. 20 Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs fehlen dem HKJ immer noch zwölf Zähler oder sechs Siege auf die Top acht. „Wir haben mit den Vienna Capitals eines der besten Teams geschlagen“, freute sich HKJ-Headcoach Mike Posma.
Der 42-jährige Amerikaner war auch mit der Leistung seiner Mannschaft über weite Strecken zufrieden: „Wir spielen 80 Prozent des Spieles gut, aber dann haben wir immer noch einige Phasen, in denen es nicht läuft. - Wir müssen noch konstanter werden. In Klagenfurt muss die Mannschaft wieder 100 Prozent bereit sein, denn der KAC ist zu Hause sehr gefährlich. Nach dem Spiel soll es heißen: Jesenice hat in Klagenfurt clever agiert. Wenn wir gut spielen, dann haben wir eine Chance auf Punkte. Wenn wir nicht gut spielen, dann brauchen wir Glück“, meinte der Trainer, der weiterhin Kapitän Tomaz Razingar vorgeben muss.
HKJ auswärts erst mit zwei Siegen
In der Fremde holte der HKJ in der laufenden Saison aus 17 Spielen erst sechs Punkte (zwei Siege und 15 Niederlagen – Torverhältnis: 34:77). Topscorer des HKJ ist Andrei Makrov mit 33 Punkten (18 Tore, 15 Assists). Der Este führt mit 18 Treffern auch die klubinterne Torschützenliste an.
Dienstag, 22. Dezember 2009, 19.15 Uhr.
EC-KAC – HK Acroni Jesenice (175).
Schiedsrichter: DOSTAL, Rambausek, Riener.
Bisherige Saisonduelle:
04.10.2009: HK Acroni Jesenice – EC-KAC 2:3 (1:1, 1:1, 0:1).
13.10.2009: EC-KAC – HK Acroni Jesenice 1:0 n. V. (0:0, 0:0, 0:0, 1:0).
29.11.2009: HK Acroni Jesenice – EC-KAC 6:4 (2:0, 1:2, 3:2).