Weitere Nullnummer für Nödl und die Flyers

Vom Trainereffekt ist bei den Philadelphia Flyers weiterhin eher weniger zu merken. Das Team des Wieners Andreas Nödl musste sich in der Nacht zum Freitag zu Hause gegen Ottawa mit 0:2 geschlagen geben und hat aus den letzten 4 Partien nur einen Sieg gelandet. Peter Laviolette hat sich seinen Amtsantritt in Philadelphia ohne Zweifel erfolgreicher vorgestellt. Da half es auch nichts, dass am Donnerstag mit den Ottawa Senators ein weiteres stark strauchelndes Team in Philadelphia gastierte. Gegen die Ottawa Senators hieß es dann auch bis in die Schlussphase torlos 0:0, ehe eine Einzelleistung in der 52. Minute die Weichen für das Nödl Team auf eine weitere Niederlage stellten. Es folgte nicht einmal mehr ein Aufbäumen und als in der letzten Minute ein Power Play ins Haus stand, nahm Laviolette auch noch den Torhüter raus. Mit zwei Mann mehr am Eis kassierten die Flyers dann auch noch das 0:2 ins leere Tor und damit war dieses Match verloren. Für die Flyers war es in den letzten sieben Spielen die schon sechste Niederlage. Andreas Nödl hätte dem Match in der 43. Minute eine entscheidende Wende geben können, der Wiener konnte seinen Schuss aber nicht im Netz unterbringen. Insgesamt stand 8:09 Minuten am Eis und blieb ohne direkten Schuss aufs Tor, beendete das Match mit einer ausgeglichenen PlusMinus Bilanz. In der Eastern Conference der NHL wurden die Flyers mittlerweile bis auf Platz 11 durchgereicht und halten nach 29 Spielen bei 14 Siegen und 15 Niederlagen.